Wenn Katja Katzki über Volleyball spricht, ist ihr deutlich anzumerken, dass es einfach „ihre“ Sportart ist. Mit einem Strahlen im Gesicht schwärmt die 17-jährige Schülerin, die beim TSV Neuburg gleich in zwei Mannschaften aktiv ist (Damen I und U20 weiblich), von den Vorzügen dieser attraktiven Hallensportart.
In unserer Serie „NR-Sportcheck“ stellt Katja Katzki den Volleyball-Sport einmal etwas genauer vor.
1.- Wie ich zum Volleyball gekommen bin...
Katja Katzki: Ich habe im Jahr 2021 nach den Sommerferien mit dem Volleyballspielen begonnen. Auslöser waren die Olympischen Spiele, bei denen ich vom Auftreten der brasilianischen Volleyball-Nationalmannschaft derart begeistert war, dass ich es unbedingt selbst einmal ausprobieren wollte. Hinzu kam, dass ich nach der Corona-Pandemie ohnehin geplant hatte, eine feste Sportart zu betreiben. Als ich dann zum ersten Mal beim TSV Neuburg ins Training gegangen bin, war ich sowohl von unserer tollen Trainerin als auch den Spielerinnen sofort begeistert. Dabei war es sicherlich ein Vorteil, dass ich eigentlich von Anfang an beziehungsweise bereits in der Schule schon ganz gut war.
2.- Das zeichnet Volleyball für mich aus...
Katzki: Nachdem Volleyball ein sehr technischer Sport ist, muss man gerade am Anfang sehr viel Technik lernen und daran arbeiten. Wenn man es dann einigermaßen kann, macht es ungemein viel Spaß. Volleyball ist aber auch sehr athletisch und taktisch geprägt. Man muss beispielsweise springen und schlagen können sowie über ein gewisses Ballgefühl verfügen. Im Grunde ist es eine perfekte Mischung aus allem. Zudem ist es ein Teamsport, was einfach noch viel schöner als eine Einzelsportart ist.
3.- Das nervt mich hin und wieder am Volleyball...
Katzki: Was mich an mir persönlich nervt, ist die Tatsache, dass ich im Training oftmals viel besser bin als in einem Spiel. Bei Letzterem ist man etwas nervös – und wenn es dann nicht so klappt, wie man es gerne möchte, ist man schon etwas frustriert.
4.- So viel Zeit investiere ich in Volleyball...
Katzki: Ich gehe insgesamt dreimal pro Woche ins Training und absolviere dort vier Einheiten – jeweils zwei bei den Damen und bei der Jugend. Das teilt sich wie folgt auf: Montag und Mittwoch sind es immer zwei Stunden, am Freitag dann vier Stunden. Am Wochenende kommen dann noch die Spieltage hinzu. Da kann es dann schon mal vorkommen, dass ich am Samstag und Sonntag im Einsatz für meine beiden Mannschaften bin.
5.- Meine persönlichen Ziele beim Volleyball...
Katzki: Nun, während wir mit der Damen-Mannschaft in dieser Saison von der Bezirksklasse in die Bezirksliga aufsteigen wollen, soll mit der Jugend die Teilnahme an der oberbayerischen Meisterschaft herausspringen. Was mich persönlich betrifft, würde ich eines Tages schon gerne einmal in der Bundesliga spielen. Meine aktuellen Lieblingsteams sind Vilsbiburg, wo ich jedes Jahr auf ein Trainingscamp fahre, und Stuttgart. Für eines dieser beiden Klubs zu spielen, wäre ein echter Traum.
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