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NR-Sportcheck: NR-Sportcheck: Stockschießen mit Marc Ziegler

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NR-Sportcheck: Stockschießen mit Marc Ziegler

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    Stolzer Nationalspieler: Marc Ziegler von den Stockschützen der TG Königsmoos.
    Stolzer Nationalspieler: Marc Ziegler von den Stockschützen der TG Königsmoos. Foto: Dirk Sing

    In seiner bisherigen Karriere hat Marc Ziegler schon eine ganze Menge erreicht. Der 16-jährige Stockschütze der TG Königsmoos, der in Stengelheim zu Hause ist, darf sich unter anderem seit diesem Jahr „Teamziel-Europameister“ in der Altersklasse U19 nennen .In unserer Serie „NR-Sportcheck“ stellt der erfolgreiche Youngster seine ausgewiesene Lieblingssportart Stockschießen einmal etwas genauer vor.

    1. Wie ich zum Stockschießen gekommen bin...

    Marc Ziegler: In erster Linie bin ich durch meine Familie, die bereits seit mehreren Generationen das Stockschießen betreibt, zu dieser Sportart gekommen. Als ich acht Jahre alt war, habe ich das Ganze mit ein paar Freunden einfach mal ausprobiert – und wir hatten sofort jede Menge Spaß. Zum Ausgleich spiele ich übrigens auch noch Fußball bei der TSG Untermaxfeld. Sollte es jedoch Termin-Überschneidungen geben, würde ich mich aber definitiv für das Stockschießen entscheiden.

    2. Das zeichnet Stockschießen für mich aus...

    Ziegler: Zum einen finde ich es eigentlich ganz cool, dass Stockschießen eine Sportart ist, die nicht jeder macht. Zudem macht es den Reiz aus, dass man im Grunde nie perfekt sein, sich allerdings immer verbessern kann und dementsprechend Fortschritte sieht. Was auch noch hinzukommt: Stockschießen ist sehr vielfältig. Sprich: Es gibt verschiedene Techniken, die man letztlich nur über kontinuierliches Training erlernen kann. Im Umkehrschluss heißt das auch, dass man immer für sich und seine eigene Leistung verantwortlich ist.

    3. Das nervt mich hin und wieder am Stockschießen...

    Ziegler: Es gibt einfach Tage, an denen überhaupt nichts funktioniert. Da schießt man dann beispielsweise permanent am Ziel vorbei, was schon ziemlich nervig ist. Ich kann mich aber auch gelegentlich aufregen, wenn es bei einem Teamkollegen im Mannschafts-Wettbewerb mal nicht läuft. Letztlich ist genau das mein Hauptproblem, an dem ich noch arbeiten muss: Meine Emotionen besser zu kontrollieren.

    Marc Ziegler und sein „Arbeitsgerät“ in der neuen Stockschützen-Halle der TG Königsmoos.
    Marc Ziegler und sein „Arbeitsgerät“ in der neuen Stockschützen-Halle der TG Königsmoos. Foto: Dirk Sing

    4. So viel Zeit investiere ich in Stockschießen...

    Ziegler: Im Sommer trainiere ich sicherlich vier- bis fünf Mal in der Woche jeweils zwei Stunden – sei es alleine, mit Freunden oder mit der Mannschaft. Hinzu kommen dann am Wochenende noch verschiedene Wettkämpfe und Turniere, die in der Regel schon zwei oder drei Stunden von uns entfernt sind. Man ist also schon gut unterwegs.

    5. Mein persönliches Ziel beim Stockschießen...

    Ziegler: Mein Hauptziel ist es, mit der TG Königsmoos einmal in der ersten oder zweiten Liga zu spielen – was aufgrund unseres zahlreichen Nachwuchses auf alle Fälle möglich ist. Persönlich würde ich mich freuen, wenn es mir gelingen sollte, längerfristig in der Nationalmannschaft zu bleiben, da man sich für diese immer wieder neu qualifizieren muss. Und dann wäre natürlich auch irgendwann der Weltmeistertitel ein ganz großer Traum.

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