Der FC Ingolstadt hat es mit seiner Cheftrainerin Sabrina Wittmann erstmals in der Vereinsgeschichte geschafft, durch einen 2:1-Sieg im Finale gegen den FC Würzburger Kickers den Toto-Landespokal zu holen.
Der Regionalliga-Meister aus Würzburg lieferte dem Drittligisten vor 4131 Zuschauern, darunter rund 300 Gäste-Fans, einen harten Kampf um die Trophäe. Die Hausherren gaben in der ersten halben Stunde gegen schläfrig wirkende Schanzer klar den Ton an und gingen durch Saliou Sané verdient in Führung (25.). Erst in der Nachspielzeit der ersten Hälfte gelang Sebastian Groenning der 1:1-Ausgleich.
Auswechslung zeigt Wirkung
FCI-Trainerin Wittmann reagierte zur Pause. Mit der Hereinnahme von Verteidiger Moritz Seiffert für Felix Keidel und den ins Mittelfeld gewechselten Yannick Deichmann zeigten die Schanzer ein anderes Gesicht. Es wurde nun ein offener Schlagabtausch, den der Favorit am Ende zu seinen Gunsten entschied. Ryan Malone, der zum besten Spieler ausgezeichnet wurde, sorgte mit einen Kopfballtreffer (81.) für den 2:1-Endstand. Für die erste DFB-Pokal-Hauptrunde waren beide Teams bereits vor dem Anpfiff qualifiziert.