Fußball-Kreisligist SV Klingsmoos hat sein Trainerteam erweitert. Die Mösler verpflichteten Benedikt Vollnhals vom FSV Pfaffenhofen. Der 28-Jährige wechselt ab sofort zum Drittplatzierten der Kreisliga Ost. Er übernimmt das Amt des Co-Spielertrainers und unterstützt künftig Coach Johannes Kranner und Co-Trainer Martin Brodowski, dessen Verträge bereits im November für eine weitere Saison verlängert wurden.
„Die Verlängerung war folgerichtig, da beide überragende Arbeit bei uns leisten. Wir wollten uns allerdings schon im Sommer wieder mit einem Trainer-Trio aufstellen. Damals ergab sich aber nicht die passende Konstellation“, so Abteilungsleiter Tobias Narr, der sich über die Verpflichtung von Vollnhals freut. „Mit Benedikt bekommen wir einen herausragenden Offensivspieler, der seine Qualität in den vergangenen Jahren auch höherklassig bewiesen hat. Aber nicht nur fußballerisch, sondern vor allem auch menschlich wird Benny der Mannschaft guttun.“ Vollnhals spielte in den vergangenen Jahren für den VfB Eichstätt II, den SV Manching und in der vorigen Spielzeit für den VfR Neuburg in der Bezirksliga. In der laufenden Saison erzielte er in zehn Spielen ein Tor für den FSV Pfaffenhofen in der Landesliga Südwest.
Niko Saridis verlässt den SV Klingsmoos
Die Personalplanungen beim SV Klingsmoos sind derweil weit fortgeschritten. Verlassen wird den SV Niko Saridis, der mit sieben Toren einen wichtigen Anteil an der starken Saison des Aufsteigers hat. Er kehrt ab sofort bis auf Weiteres nach Griechenland zurück. Zudem wird Daniel Bork im Sommer als Spielertrainer zum SV Grasheim wechseln. Thomas Kramer, der bisherige Spielertrainer des SVK II, soll dessen Position übernehmen. „Ein oder zwei Spieler würden wir gerne noch zu uns holen, um den Kader für die neue Saison weiter zu verstärken“, so Narr.
Auch die zweite Mannschaft, die eine Spielgemeinschaft mit dem TSV Pöttmes bildet, wird neu aufgestellt. Sie wird bereits in der Rückrunde von Admir Muratovic trainiert. „Durch unsere Spielgemeinschaft mit dem TSV Pöttmes ist es umso mehr von Vorteil, einen Spielertrainer zu bekommen, welcher in beiden Vereinen beheimatet ist“, so Narr. (AZ)