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Fußball-Landesliga Südwest: Kein Grund zur Panik beim FC Ehekirchen

Fußball-Landesliga Südwest

Kein Grund zur Panik beim FC Ehekirchen

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    Schwierige Aufgabe vor der Brust: Maximilian Bär (links) und der FC Ehekirchen empfangen den TSV Schwabmünchen. Foto: Daniel Worsch
    Schwierige Aufgabe vor der Brust: Maximilian Bär (links) und der FC Ehekirchen empfangen den TSV Schwabmünchen. Foto: Daniel Worsch Foto: Daniel WORSCH

    Drei Spiele hat der FC Ehekirchen im neuen Jahr in der Fußball-Landesliga Südwest absolviert. Neben einem Sieg (4:2 gegen Pfaffenhofen) stehen zwei Auswärtsniederlagen in Olching (0:3) und Kaufering (1:3) zu Buche.

    Spielertrainer Michael Panknin bezeichnet die Ausbeute als „okay“, es gebe „keinen Grund zur Panik“. Wirklich zufrieden könne mit der Bilanz aber niemand beim FCE sein. „Die ersten drei Pflichtspiele waren ein Spiegelbild der Vorbereitung mit Aufs und Abs“, sagt der Mittelfeldspieler. Zuletzt in Kaufering hätte er gerne gepunktet, letztlich gehe die Niederlage aber in Ordnung. „Wir haben uns anfangs den Schneid abkaufen lassen. Kaufering ist tief gestanden, hat clever und kompakt verteidigt.“ So hätte seine Mannschaft zwar mehr Ballbesitz gehabt, habe sich aber kaum Chancen erspielt. Den 0:2-Pausenrückstand konnte der FCE dann nicht mehr wettmachen.

    FC Ehekirchen empfängt TSV Schwabmünchen

    Ehekirchen ist zwar noch immer Tabellenfünfter, der zweite Platz ist nun aber bereits sieben Punkte entfernt. „Ich schaue gar nicht nach oben“, sagt Panknin im Gegensatz zu seinem Trainerkollegen Simon Schröttle, der diese Zielrichtung vorige Woche noch ausgegeben hatte. Zumal nun eine Phase mit Spielen gegen starke Gegner anstehe, gegen die in der Hinrunde keine Zähler eingefahren wurden, wie Panknin sagt. „Wir sehen uns in diesen Partien zwar nicht chancenlos, aber es wird nicht einfach.“

    Zunächst steht am Sonntag (16 Uhr) das Heimspiel gegen den TSV Schwabmünchen an. Dieser belegt zwar den dritten Platz, wartet aber seit sechs Ligaspielen auf einen Sieg. Im Jahr 2024 gelangen Schwabmünchen in drei Spielen lediglich drei Unentschieden. „Mich wundert es, dass sie so lange nicht mehr gewonnen haben“, sagt Panknin. „Das ist eine gute Mannschaft mit viel Qualität., ich hätte sie ganz oben erwartet.“ Im Hinspiel sei der damals allerdings ersatzgeschwächte FCE bei der 0:3-Niederlage chancenlos gewesen. Zu diesem Zeitpunkt saß noch Esad Kahric auf der Trainerbank des TSV. In der Winterpause kam es zur Trennung, Nachfolger wurde Abdallah Luckmann.

    Unabhängig davon will der FC Ehekirchen auch das zweite Heimspiel in diesem Jahr erfolgreich gestalten. Verzichten muss man neben Markus Kugler, der noch länger ausfällt, vermutlich auch auf den angeschlagenen Markus Müller.

    Für Simon Schröttle könnte es indes zum Aufeinandertreffen mit seinem künftigen Trainerkollegen Thomas Rudolph, der für Schwabmünchen spielt, kommen. Nächste Saison sind sie als Trainerduo für den Bayernligisten FC Gundelfingen tätig. Auch die Zukunft von Michael Panknin ist inzwischen geklärt. Der 34-Jährige wird auch in der nächsten Spielzeit als Spielertrainer tätig sein. Sein neuer Verein werde zeitnah bekannt gegeben, so Panknin. 

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