Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neuburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Fußball-Landesliga Südwest: Der FC Ehekirchen hat einen neuen Trainer

Fußball-Landesliga Südwest

Der FC Ehekirchen hat einen neuen Trainer

    • |
    Der neue Trainer beim FC Ehekirchen steht fest: die Abteilungsleiter Simon Schmaus (links) und Markus Bissinger (rechts) mit dem neuen Coach Benjamin Flicker. Foto: FC Ehekirchen
    Der neue Trainer beim FC Ehekirchen steht fest: die Abteilungsleiter Simon Schmaus (links) und Markus Bissinger (rechts) mit dem neuen Coach Benjamin Flicker. Foto: FC Ehekirchen Foto: FC Ehekirchen

    Fußball-Landesligist FC Ehekirchen ist auf der Suche nach einem neuen Trainer für die kommende Saison fündig geworden. Benjamin Flicker wird ab Sommer die Nachfolge von Michael Panknin und Simon Schröttle antreten, die den Verein bekanntlich verlassen.

    Flicker ist der Region bisher zwar ein unbeschriebenes Blatt, verfügt aber über höherklassige Erfahrung. Nach seiner Karriere als Spieler, die er bereits mit Mitte 20 nach einem zweiten Kreuzbandriss beenden musste, konzentrierte er sich bald auf seinen Weg als Trainer. Zunächst war er im Nachwuchsbereich des FC Ingolstadt aktiv, dann trainierte der A-Lizenz-Inhaber den TV Aiglsbach und anschließend den VfR Garching in der Regional- und Bayernliga. Aktuell arbeitet der 37-jährige Wolnzacher für den Bezirksligisten TSV Langquaid, den er wegen unterschiedlicher Auffassung über die sportlichen Ziele im Sommer verlässt.

    FC Ehekirchen sucht nach spielendem Co-Trainer

    Ehekirchens Abteilungsleiter Markus Bissinger ist froh, nun Klarheit auf der wichtigen Position zu haben. „Das nimmt Druck weg, zumal wir auch noch den Kader planen müssen.“ In den Gesprächen mit Flicker haben ihm dessen Auftreten und klare Planung sowie Zielsetzung gefallen. „Wir sind sehr froh, einen Fachmann wie ihn für die nächste Saison gefunden zu haben und hoffen, unseren eingeschlagenen Weg mit ihm fortsetzen zu können“, sagt Bissinger. Der Kontakt zum neuen Trainer kam über den Zweiten Abteilungsleiter Simon Schmaus zustande. „Wir haben uns einst im Urlaub in Österreich kennengelernt. Wir sind beide Vater von Zwillingen, haben dann Zeit gemeinsam verbracht“, erzählt Flicker, der insgesamt drei Kinder hat. Der Kontakt sei im Anschluss nie abgerissen. Nun suchte Ehekirchen einen neuen Trainer, die Gespräche wurden vor knapp vier Wochen aufgenommen.

    Drei Kandidaten hätten in der näheren Auswahl gestanden, berichtet Bissinger. Letztlich fiel die Entscheidung auf Flicker. Dass der FC Ehekirchen nicht erneut auf einen Spielertrainer setzt, wie es zuletzt der Fall war, habe auch an der Verfügbarkeit gelegen, so der Abteilungsleiter. „Es gibt nicht viele auf dem Markt, die uns weiterhelfen.“ Schließlich müsse derjenige fußballerisch besser sein als der Rest des Kaders. „Manche haben schnell abgewunken, weil sie nur als Spieler kommen wollten“, so Bissinger.

    Dennoch ist der Verein noch auf der Suche nach einem spielenden Co-Trainer, wie Bissinger sagt. Diese Konstellation gefällt auch Flicker: „Das ist eine schöne Kombination, die ich auch in Langquaid hatte.“ Man könne sich die Aufgaben teilen, sich besprechen. Er sehe von außen mehr, sein Assistent könne auf dem Platz zum Erfolg beitragen.

    Flicker hat Berührungspunkte mit dem FC Ehekirchen

    Diesen will Flicker künftig mit dem FC Ehekirchen haben. Mit seinem neuen Verein hatte er in der Vergangenheit bereits einige Berührungspunkte. In seiner Zeit in Aiglsbach traf er in einem Test- und einem Pokalspiel auf den FCE. Den derzeitigen Trainer Michael Panknin kenne er aus der gemeinsamen Zeit beim FC Ingolstadt, zudem saß er gemeinsam mit Ex-

    Der FC Ehekirchen habe in den vergangenen Jahren „unglaublich viel richtig gemacht“, sagt Flicker, die Rahmenbedingungen seien top. „Mit Simon und Markus habe ich zudem zwei Leute kennengelernt, die anpacken, für Ideen offen sind und den Verein weiterbringen wollen.“ Für den neuen Coach ist auch wichtig, nun wieder höherklassig zu trainieren. „Mein Wunsch war es, mindestens in der Landesliga aktiv zu sein.“ In dieser Spielklasse herrschten „ganz andere Bedingungen“, wie Flicker sagt. „Die Liga ist attraktiver, die Spieler haben einen ganz anderen Fokus, was das Thema Fußball betrifft.“ 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden