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Fußball-DFB-Pokal: DFB-Pokal: FC Ingolstadt will die „Roten Teufel“ zähmen

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DFB-Pokal: FC Ingolstadt will die „Roten Teufel“ zähmen

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    Möchte auch im DFB-Pokal gegen Kaiserslautern ins Schwarze treffen: FCI-Angreifer Pascal Testroet (links).
    Möchte auch im DFB-Pokal gegen Kaiserslautern ins Schwarze treffen: FCI-Angreifer Pascal Testroet (links). Foto: Roland Geier

    Am Samstag (15.30 Uhr) trifft der FC Ingolstadt in der ersten Runde des DFB-Pokals im Audi-Sportpark auf den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit Torjäger Jannik Mause. Der letztjährige Torschützenkönig der dritten Liga (18 Treffer) wechselte zum Saisonende zu den Pfälzern. Der 24-Jährige wurde von Trainer Markus Anfang in den bisherigen beiden Zweitliga-Partien (SSV Ulm und SpVgg Greuther Fürth) nur als Joker eingesetzt, wobei er auf 47 Minuten Einsatzzeiten kam. Ob Mause im Duell mit seinem ehemaligen Arbeitgeber von Beginn auflaufen wird, ist noch offen.

    Zweifelsohne haben die Schanzer gegen den Pokalfinalisten aus Kaiserslautern, der in einem packenden Finale vom deutschen Meister Bayer Leverkusen nur mit 1:0 bezwungen wurde, die Außenseiterrolle inne. Zumal die Historie des FC Ingolstadt im DFB-Pokal nicht gerade erfolgversprechend ist. Noch nie kamen die Oberbayern gegen einen höherklassigen Klub eine Runde weiter. Dass es auch anders geht, zeigte in der zurückliegenden Spielzeit Drittligist 1. FC Saarbrücken, der mit dem FC Bayern München und Eintracht Frankfurt zwei Erst- sowie Karlsruher SC einen Zweitligisten eliminierte. Erst der aktuelle Gegner der Schanzer, 1. FC Kaiserslautern, beendete die Erfolgssträhne der Saarländer.

    Für Ingolstadts Trainerin Sabrina Wittmann ist die Favoritenrolle klar

    „Ich glaube, dass die Favoritenrolle aufgrund der Ligakonstellation klar ist. Dennoch wollen wir den jetzigen Moment nutzen“, sagt Ingolstadts Trainerin Sabrina Wittmann und ergänzt: „Unser Motto lautet: Auch wenn wir der Underdog sind, wollen wir uns entgegenstemmen, das Spiel gewinnen und eine Runde weiterkommen.“ Was den Spielverlauf betrifft, erwartet Wittmann „dominante Kaiserslauterer, die mit viel Ballbesitz in den Rücken des Gegners kommen wollen. Zudem sind sie auch in der Lage, ein Spiel zu drehen“. Auch wenn sich die FCI-Übungsleiterin durchaus kämpferisch und selbstbewusst gibt, ist sie in Sachen Personal nicht gänzlich frei von Sorgen. Neben den ohnehin schon verletzten Felix Keidel und Moritz Seiffert fällt auch Maximilian Dittgen. Dagegen kehrt Marcel Costly, der zuletzt beschwerdefrei trainieren konnte, wieder zurück. Zwischen den Pfosten wird Simon Simoni anstelle von Marius Funk stehen. Laut Wittmann sei es ausgemacht, dass der 19-Jährige im DFB-Pokal ran darf.

    Zu dieser Begegnung erwarten die Schanzer rund 11.000 Zuschauer im Audi-Sportpark, wobei die Hälfte Fans der „Roten Teufel“ sein werden.

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