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Fußball-Bezirksliga Nord: Bezirksliga: Das Comeback des Dominik Jozinovic

Fußball-Bezirksliga Nord

Bezirksliga: Das Comeback des Dominik Jozinovic

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    Steht nach seinem Achillessehnenriss vor knapp sieben Monaten wieder auf dem Rasen: Neuburgs Torhüter Dominik Jozinovic. Foto: Daniel Worsch
    Steht nach seinem Achillessehnenriss vor knapp sieben Monaten wieder auf dem Rasen: Neuburgs Torhüter Dominik Jozinovic. Foto: Daniel Worsch Foto: Daniel WORSCH

    Kurz vor Ende der Saison und eigentlich ohne große Restansprüche für die verbleibenden Partien hat der VfR Neuburg doch noch sehr erfreuliche Nachrichten. Vor zwei Wochen feierte Stammkeeper Dominik Jozinovic sein lang ersehntes Comeback. Vor rund sieben Monaten zog sich der 28-Jährige einen Achillessehnenriss zu und hatte die aktuelle Spielzeit eigentlich schon für beendet erklärt. Jetzt steht der Torhüter des Bezirksligisten im Endspurt dieser Saison doch noch zwischen den Pfosten.

    „Gewinnen wollen wir trotzdem“, so Jozinovic auf die Frage, wie man die restlichen Begegnungen noch angehen möchte. Die Bilanz der ersten beiden Spiele nach seiner Verletzung lautet ein Sieg und eine Niederlage. Drei Mal musste der Rückkehrer dabei zuletzt in Stätzling hinter sich greifen. Für Jozinovic ist das 1:3-Endergebnis aber kein Grund für eigene Zweifel, denn für den Kroaten geht die Niederlage „in Ordnung“, auch wenn ihm das eine oder andere Tor freilich gerne erspart geblieben wäre. Die Mischung aus einer schlechten Leistung der Neuburger und einem starken Gegner machte laut Jozinovic den entscheidenden Unterschied. 

    Ecknach spielte zuletzt zweimal unentschieden

    Am Samstag (15 Uhr) empfängt die Mannschaft von Trainer Marco Küntzel den VfL Ecknach. Während der Tabellensechste der Bezirksliga Schwaben Nord zuletzt zu zwei Unentschieden kam, konnten die Lila-Weißen drei ihrer letzten vier Partien gewinnen. Jozinovic erwartet ein „hart umkämpftes Spiel, das vor allem durch den Willen entschieden wird“. Für beide Kontrahenten geht es aus tabellarischer Sicht um recht wenig. Dennoch wollen die Neuburger noch den einen oder anderen „Dreier“ einfahren, um mit einem positiven Gefühl in die neue Spielzeit zu gehen.

    Für Jozinovic selbst geht es in den restlichen Begegnungen vor allem darum, eine gewisse Konstanz in sein Spiel zu bekommen. Er verrät, dass sein Leistungsvermögen „noch nicht bei 100 Prozent“ liegt. Der Rückhalt des VfR sei zwar schmerzfrei, merke aber durchaus, dass er „noch nicht ganz der Alte“ ist. 

    Ehefrau als großer Rückhalt

    Jozinovic weiß auch, wem er für seine schnelle Rückkehr zu danken hat. Neben dem Team, den Trainern und Verantwortlichen des VfR Neuburg, hatte seine Frau den größten Anteil an seiner zügigen Heilung. Trotz neugeborenem Kind, Hochzeit und Umzug konnte die Physiotherapeutin Zeit aufbringen und ihrem Mann zur Seite stehen. Vier Monate nach der Verletzung stand Jozinovic bereits wieder auf dem Trainingsgelände und fühlte sich sofort wieder wohl, Teil des Mannschaftsgefüges zu sein. Angst, sich wieder zu verletzen, hat der Schlussmann nicht. „Das Risiko besteht auch ohne vorherige Verletzung immer“, sagt Jozinovic. Nun kann er sein großes Ziel, mit dem VfR Neuburg (wieder) in die Landesliga aufzusteigen („wo der Verein hingehört“), weiterverfolgen.

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