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Fußball: 1:2 gegen Unterhaching: Verpatzte Generalprobe für den FC Ingolstadt

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1:2 gegen Unterhaching: Verpatzte Generalprobe für den FC Ingolstadt

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    Vergab die Chance zum Ausgleich: Ingolstadts Neuzugang Daouda Beleme (rechts). Foto: Roland Geier
    Vergab die Chance zum Ausgleich: Ingolstadts Neuzugang Daouda Beleme (rechts). Foto: Roland Geier Foto: Roland Geier

    Wenn es nach dem Aberglauben geht, dass nach einer verpatzten Generalprobe eine gelungene Premiere folgt, können die Schanzer beim Punktspiel-Auftakt (6. August, 19.30 Uhr) bei Erzgebirge Aue auf einen erfolgreichen Start in der 3. Liga setzen. Wenig lief im letzten Testspiel des FC Ingolstadt am Samstag gegen den Ligakonkurrenten SpVgg Unterhaching zusammen. Die Schanzer unterlagen dem Aufsteiger vor über 1000 Zuschauer im Audi-Sportpark mit 1:2.

    Patrick Hobsch brachte die Münchner Vorstädter per Strafstoß in Führung, nachdem Simon Lorenz der Ball unglücklich an die Hand gesprungen war (31.). Danach war ein deutlicher Bruch im Spiel der Hausherren festzustellen. Kurz vor dem Seitenwechsel schoss Mathias Fetsch den Regionalliga-Meister sogar mit 2:0 in Front (42.). Dem eingewechselten Jannik Mause, der im Strafraum gefoult wurde, gelang per Elfmeter der 1:2-Anschlusstreffer (63.). Den möglichen Ausgleich verpasste Neuzugang Daouda Beleme, der kurz vor Schluss mit einem Kopfball an Hachings Keeper René Vollath scheiterte.

    FCI-Trainer Michael Köllner lobt die erste halbe Stunde seines Teams

    „Wir haben eine super erste halbe Stunde gespielt. Da waren wir präzise. Das ist die Art, wie wir Fußball spielen wollen“, lobte FCI-Trainer Michael Köllner seine Akteure für die Anfangsphase. „Im Strafraum können wir es natürlich besser machen. Da hätten die Jungs die eine oder andere Situation besser ausspielen können“, bemängelte Köllner allerdings auch. „Wir müssen jedoch die ganze Woche analysieren. Letztlich waren wir auch vom Mittwochspiel gegen Gladbach noch müde“, so der Ingolstädter Coach, dem gegen Unterhaching nur 13 Feldspieler zur Verfügung standen. Zur langen Verletztenliste kamen noch die an einer Magen-Darm-Infektion erkrankten Felix Keidel, Ryan Malone, Marcel Costly und David Kopacz hinzu. 

    „Einige mussten schon über die Grenzen gehen. Darin sieht man den Willen, die Einstellung und den Charakter der Mannschaft“, lobte Köllner und ergänzte: „Dass man zum Ende der Vorbereitung müde wird, ist normal. Deshalb wird es wichtig sein, dass wir eine gute Trainingswoche mit dem Toto- Pokalspiel in Hutthurm zeigen. Dann werden wir, wie bereits zum Ende der vergangenen Rückrunde, in der Lage sein, das Spiel bei Erzgebirge Aue zu gewinnen.“

    FC Ingolstadt: Funk – Decker, Lorenz, Cvjetinovic – Guwara, Deichmann (55. Rausch), Fröde, Liugiqi (46. Beleme), Udogu – Testroet (55. Mause), Kügel.

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