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Fußball: 1:1 gegen Dresden: Viel Aufwand, aber zu wenig Ertrag für den FC Ingolstadt

Fußball

1:1 gegen Dresden: Viel Aufwand, aber zu wenig Ertrag für den FC Ingolstadt

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    Das darf doch wohl nicht wahr sein: Ingolstadts Stürmer Sebastian Grönning vergab in der Schlussphase zwei dicke Möglichkeiten.
    Das darf doch wohl nicht wahr sein: Ingolstadts Stürmer Sebastian Grönning vergab in der Schlussphase zwei dicke Möglichkeiten. Foto: Roland Geier

    Der FC Ingolstadt tritt in der 3. Liga nach dem 13. Spieltag weiterhin auf der Stelle. Trotz der laut Trainerin Sabrina Wittmann „wohl besten Saisonleistung“ kamen die Schanzer über ein 1:1-Unentschieden gegen Dynamo Dresden nicht hinaus und mussten sich letztlich mit einem Punkt begnügen.

    Ab der ersten Minute waren die Hausherren auf Betriebstemperatur und hatten bereits nach 15 Sekunden den ersten Hochkaräter. Max Besuschkow köpfte nach einer Flanke von David Kopacz jedoch knapp links vorbei. „Wir waren von Anfang an griffig in der Partie“, bewertete FCI-Kapitän Lukas Fröde die Anfangsphase. Auch in der Folge war Ingolstadt das agierende Team. Die Abschlüsse von Felix Keidel (17.) sowie Marcel Costly (21.) fanden allerdings ebenfalls nicht den Weg ins gegnerische Gehäuse.

    Max Besuschkow bringt den FC Ingolstadt in Führung

    Dresden meldete sich in der 24. Minute erstmals an. Der Schuss von Aljaz Casar verfehlte den Kasten knapp. Und auch Dynamo-Stürmer Christoph Daferner fand kurz vor dem Pausenpfiff nicht den Weg zur Führung, als er frei stehend nochmals ablegen wollte (40.). In der 43. Minute folgte dann die Erlösung für die Einheimischen: Besuschkow zirkelte einen Freistoß unhaltbar ins linke obere Eck. „Die Führung war zu diesem Zeitpunkt absolut verdient. Wir haben eine sehr gute erste Hälfte gespielt - womöglich die beste der bisherigen Saison“, fasste der Torschütze zusammen. Auch von Wittmann gab es Lob: „Wir haben uns gut auf den Gegner vorbereitet und das auch in der ersten Hälfte gezeigt.“

    Nach dem Wiederbeginn sahen die 8712 Zuschauer jedoch ein komplett anderes Bild: Die Oberbayern zogen sich zurück und die Gäste übernahm das Kommando. „Dresden hat sich unserem Spielsystem angepasst und ist dadurch immer besser in die Partie gekommen“, erklärte Fröde. Und so bahnte sich der Ausgleichstreffer immer mehr an. In der 58. Minute konnte FCI-Keeper Marius Funk einen Fernschuss nur unglücklich vor die Füße von Jonas Oehmichen abwehren. Dieser traf schließlich zum mittlerweile verdienten 1:1. Erst danach erwachten die Schanzer wieder und erspielten sich zahlreiche Chancen. Jedoch konnte weder Simon Lorenz per Kopf nach einer Ecke (82.) noch der eingewechselte Benjamin Kanuric (83.) die Dynamo-Defensive überwinden.

    Ingolstadts Stürmer Sebastian Grönning vergibt zwei dicke Chancen

    In der Nachspielzeit geriet Ingolstadts Stürmer Sebastian Grönning dann nochmals in den Fokus. Erst schoss der Däne in der 90. Minute knapp rechts vorbei, ehe er in der Nachspielzeit völlig unbedrängt per Kopf den Kasten abermals knapp verfehlte. „Ich bin nicht zufrieden mit dem Punktgewinn. Wir haben eine gute Partie gespielt und ich hätte gerne mehr Zähler heute mitgenommen,“ resümierte Wittmann. Zustimmung erhielt sie von ihrem Mittelfeld-Akteur Max Besuschkow: „Man sieht, dass wir uns immer mehr einspielen. Das dauert alles seine Zeit. Es ist sehr schade, dass wir uns nicht mit mehr belohnen konnten.“

    FC Ingolstadt 04: Funk - Costly, Cvjetinovic, S. Lorenz, Keidel - Fröde, Besuschkow - Deichmann (69. Kanuric), Kopacz (74. Plath) - Zeitler (69. Borkowski), Grönning.

    Dynamo Dresden: Schreiber - Sterner (65. Marx), Kammerknecht (46. Bünning), Boeder, Risch (65. Heise) - Sapina - Casar (85. Berger), Oehmichen - Lemmer, Daferner (46. R. Meißner), Batista Meier.

    Tore: 1:0 Besuschkow (43.), 1:1 Oehmichen (58.). - Schiedsrichter: Florian Exner (Münster). - Zuschauer: 8712.

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