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FC Ingolstadt: Schlussspurt für den FC Ingolstadt

FC Ingolstadt

Schlussspurt für den FC Ingolstadt

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    Auswärtsspiel vor der Brust: Lukas Fröde (links) und der FC Ingolstadt gastieren in der 3. Liga am Samstag beim SV Wehen-Wiesbaden.
    Auswärtsspiel vor der Brust: Lukas Fröde (links) und der FC Ingolstadt gastieren in der 3. Liga am Samstag beim SV Wehen-Wiesbaden. Foto: Roland Geier

    Zwei Spiele sind in der 3. Liga noch zu absolvieren, ehe es für die Vereine in die Winterpause geht. Der FC Ingolstadt befindet sich als Tabellensiebter mit 26 Punkten auf dem Konto in Lauerstellung zu den Spitzenplätzen. Relegationsrang drei etwa ist lediglich vier Zähler entfernt.

    Ein Punkteziel für die beiden ausstehenden Partien lässt sich Trainerin Sabrina Wittmann dennoch nicht entlocken. „Meine früheren Mathelehrer werden bestätigen, dass ich mit Zahlen nicht besonders gut umgehen kann“, sagt sie. „Ich werde mich zu nichts hinreißen lassen. Wir wollen am Samstag drei Zähler holen, danach schauen wir weiter.“ Da sind die Schanzer um 14 Uhr beim SV Wehen-Wiesbaden zu Gast, ehe im letzten Spiel des Jahres Energie Cottbus im Audi-Sportpark gastiert. Auf dieses Duell will Wittmann noch nicht blicken, zunächst gelte der Fokus der Partie beim SVW.

    FC Ingolstadt gastiert beim SV Wehen-Wiesbaden

    Dabei kommt es zum Wiedersehen mit Fatih Kaya, der bis 2022 sechs Jahre für die Schanzer auflief, ehe er nach einem zweijährigen Intermezzo bei Sint-Truidense in Belgien im Sommer in Wiesbaden landete. Dort weiß er zu überzeugen, erzielte bereits neun Saisontore und hat einen großen Anteil am sechsten Platz (27 Punkte). „Ich freue mich auf das Wiedersehen mit Fatih“, sagt Wittmann. „Er ist ein netter Kerl, der einen großen Anteil am Erfolg Wehens hat.“ Freilich hoffe sie, „dass er gegen uns nicht scort“. Insgesamt verfüge der SVW über eine disziplinierte Mannschaft mit einer flexiblen Angriffsreihe.

    Welche Spieler sie dieser entgegensetzt, ist offen. Neben den zahlreichen Verletzten ist auch das Mitwirken von Simon Lorenz offen. Der 27-jährige Innenverteidiger zog sich in der Partie gegen Erzgebirge Aue (1:0) eine Muskelverletzung zu und trainierte diese Woche nicht. „Es ist eine leichtere Blessur, die Hoffnung ist da, dass er bis zur Abfahrt noch fit wird“, sagt Wittmann. Abermals könnte die Trainerin dadurch zu Änderungen gezwungen sein. Gerade in der Hintermannschaft muss sie mit Marcel Costly, Ryan Malone, Moritz Seiffert oder Leon Guwara auf zahlreiche Spieler verzichten. „Wir werden nicht jammern“, sagt die Trainerin kämpferisch. Die Spieler aus der zweiten Reihe oder den U-Mannschaften hätten ihre Sache bisher gutgemacht. „Wir vertrauen den Jungs, die da sind“, sagt Wittmann und sieht sich für den Fall eines Lorenz-Ausfalls gerüstet. „Elias Decker hat in den Spielen, in denen er reingekommen ist, gut performt und auch in der Nationalmannschaft ein gutes Feedback bekommen.“ Sie kenne den 18-Jährigen noch gut aus dem vorigen Jahr. „Sollte es zu dem Fall kommen, habe ich wenig Bauchschmerzen“, sagt Wittmann. Auch auf Mladen Cvjetinovic konnte sie sich im Abwehrzentrum zuletzt verlassen. „Er ist ein reflektierter junger Mann. Seine Konstanz und Beständigkeit sind sehr beeindruckend“, lobt die Trainerin den 21-Jährigen.

    Mögliche Aufstellung FCI M. Funk – Plath, Ml. Cvjetinovic, Si. Lorenz, Keidel – Fröde, Besuschkow – Kopacz, Kanuric – Grönning, Zeitler.

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