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FC Ingolstadt: Köllner ärgert sich über verpasste Chancen des FC Ingolstadt

FC Ingolstadt

Köllner ärgert sich über verpasste Chancen des FC Ingolstadt

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    Seit fünf Spielen sieglos: Jannik Mause (links) und der FC Ingolstadt holten zuletzt immerhin ein 1:1 bei Jahn Regensburg. Am Sonntag empfangen die Schanzer den SC Verl. Foto: Roland Geier
    Seit fünf Spielen sieglos: Jannik Mause (links) und der FC Ingolstadt holten zuletzt immerhin ein 1:1 bei Jahn Regensburg. Am Sonntag empfangen die Schanzer den SC Verl. Foto: Roland Geier Foto: Roland Geier

    Fünf sieglose Spiele und ein aktueller enttäuschender Platz elf. Der FC Ingolstadt läuft trotz des Unentschiedens bei Jahn Regensburg (1:1) am vergangenen Wochenende seinen Erwartungen deutlich hinterher. Trainer Michael Köllner versucht dennoch, das Positive zu sehen, und appelliert an seine Mannschaft, am Sonntag (19.30 Uhr) gegen den SC Verl wieder zu punkten. 

    • Ausgangssituation „Nach der Partie gegen Regensburg hat es sich trotz eines guten Auswärtsspiels weniger nach einem Punktgewinn angefühlt“, meint Köllner und fügt an: „Dadurch, dass wir die Partien zuvor gegen Viktoria Köln und den SC Freiburg II verloren haben, sieht man ein Unentschieden als zu wenig an.“ Nach dem Remis liegt der FCI nun weiterhin zwölf Punkte hinter dem Tabellendritten Dynamo Dresden. Bei verbleibenden neun Partien wohl das endgültige Aus im Aufstiegskampf. „Wenn wir die vermeintlich leichteren Partien zuvor gewonnen hätten, würde man ein Unentschieden gegen den Tabellenführer feiern. So ist das wohl zu wenig“, fasst Köllner die Situation zusammen.

    Beim SC Verl sieht die Situation ähnlich aus. Nach einer guten Hinrunde, welche man auf Platz fünf beendete, folgte ein Abrutschen auf den mittlerweile 14. Tabellenplatz. Abgänge in der Winterpause wie Kapitän Mael Corboz zu Bielefeld oder auch Top-Stürmer Batista Meier nach Dresden machten dem SC deutlich zu schaffen. So reist der SC Verl mit sechs Partien ohne Sieg in die Donaustadt. Köllner sieht den SC Verl als ähnliche Mannschaft wie den FCI: „Verl kommt mit einer ähnlichen Situation nach Ingolstadt, wie wir sie haben. Sie spielen trotz der Abgänge weiterhin einen attraktiven Fußball. Es wird wieder ein sehr schwieriges Spiel.“

    • Personalsituation Eine gute Nachricht gibt es beim FCI dann doch noch. So sind alle Spieler wieder im Training. Pascal Testroet, Deniz Zeitler, Tobias Schröck und Leon Guwara sind wieder zurückgekehrt. Wer bereits eine Option für Sonntag darstellt, ist noch offen. Nur Lukas Fröde wird aufgrund seiner Rotsperre gegen den SC Verl noch fehlen.
    • Ziel „Wir haben unsere Heimstärke verloren und wollen sie wieder zurückgewinnen“, meint Köllner und fügt an: „Wenn wir dominant auftreten, holen wir die Punkte.“ Auch wenn die vergangenen Partien noch im Hinterkopf präsent seien, müsse man endlich wieder Punkte holen, meint der FCI-Coach. Für die Restsaison hat Michael Köllner ein klares Ziel. „Wir geben uns nicht auf, aber man müsste eine brutale Serie hinlegen, um oben nochmals angreifen zu können. Ich bin jedoch Realist und kenne auch die Liga. Wir werden den ersten Blick nach innen richten und uns weiter verbessern.“ Dass man die Fehler der Topteams nicht ausnutzen konnte, ärgert Köllner am meisten. „Ich wusste, dass keiner konstant spielen wird. Dass wir dann durch unsere eigene Leistung nicht mehr oben mitspielen können, ärgert uns sehr.“

    • Mögliche Aufstellungen

    FC Ingolstadt M. Funk – Costly, Malone, Si. Lorenz, Seiffert – Y. Deichmann, Keidel – Kopacz, Kanuric – Mause, Dittgen
    SC Verl Unbehaun – Ochojski, Paetow, Gruber, Stöcker – Benger – Baack, Y. Otto – Sessa – Wolfram, Lokotsch

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