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FC Ingolstadt: Der FC Ingolstadt will gegen Bielefeld sein altes Heimgesicht zeigen

FC Ingolstadt

Der FC Ingolstadt will gegen Bielefeld sein altes Heimgesicht zeigen

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    Felix Keidel und der FCI gewannen zuletzt in Unterhaching. Foto: Geier
    Felix Keidel und der FCI gewannen zuletzt in Unterhaching. Foto: Geier Foto: Roland Geier

    Die Erleichterung über den ersten Erfolg nach sechs sieglosen Spielen ist Michael Köllner auch mit etwas Abstand noch anzumerken. Das 3:0 bei der SpVgg Unterhaching habe „sehr gut getan“, auch die Art und Weise, „wie wir gespielt haben“, sagt der Trainer des FC Ingolstadt.

    Zwölf Punkte beträgt nun der Vorsprung auf die Abstiegsplätze, elf Zähler ist der Aufstiegs-Relegationsplatz entfernt. Bei noch sieben ausstehenden Spielen ist die Saison in der 3. Liga für den FCI folglich mehr oder weniger gelaufen. Gedanken in diese Richtung will Köllner freilich erst gar nicht aufkommen lassen. „Wir wollen uns weiterentwickeln, den nächsten Schritt machen und noch so viele Punkte wie möglich holen.“

    Die nächste Chance dazu bietet sich am Freitag (19 Uhr) im Heimspiel gegen Arminia Bielefeld. Im Gegensatz zu den Schanzern geht es bei den Ostwestfalen noch um viel. Mit dem jüngsten 2:0-Sieg gegen den MSV Duisburg verschaffte sich der Zweitligaabsteiger zumindest etwas Luft im Kampf um den Klassenerhalt und vergrößerte den Vorsprung auf einen Abstiegsplatz auf vier Punkte. Auch wenn der „souveräne Sieg“, wie ihn Köllner bezeichnet, die Qualität in der Bielefelder Mannschaft gezeigt habe, ist der Trainer des FCI guter Dinge, wieder einen Heimsieg einfahren zu können.

    FC Ingolstadt empfängt Arminia Bielefeld

    Denn nachdem die Schanzer lange Zeit zu den stärksten Heimteams der Liga gehörten, schwächelten sie zuletzt gerade im Audi-Spotpark. Die vergangenen drei Partien gingen gegen Mannschaften verloren, die sich in der unteren Tabellenhälfte befinden. Während das jüngste 0:1 gegen den SC Verl eine „unserer schwächsten Saisonleistungen“ gewesen sei, habe man sich beim 2:3 gegen den SC Freiburg II durch eine unnötige Gelb-Rote Karte selbst geschlagen, so Köllner. Beim 1:3 gegen Viktoria Köln habe die Schiedsrichterleistung – der FCI musste bei einer Führung einen umstrittenen Platzverweis hinnehmen – eine entscheidende Rolle gespielt. „Wir werden daheim wieder Punkte holen“, gibt sich Köllner daher zuversichtlich. Optimistisch stimmt ihn etwa die personelle Situation. Bis auf Donald Nduka, Deniz Zeitler und Thomas Rausch stehen alle Spieler zur Verfügung. In Unterhaching etwa habe er mit Sebastian Grönning, Maximilian Dittgen und Benjamin Kanuric von der Bank Qualität nachlegen können. Einer dieser Spieler könnte gegen Bielefeld durchaus in die Startelf rutschen. Köllner hält ein oder zwei Wechsel für möglich.

    • Mögliche Aufstellungen

    FC Ingolstadt M. Funk – Costly, Si. Lorenz, Malone, Seiffert – Fröde – Y. Deichmann, Keidel, Kayo – Testroet, Mause.

    Arminia Bielefeld Kersken – Lannert, L. Schneider, Großer, Oppie – Corboz, Schreck – Putaro, Wörl, Biankadi – Klos. 

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