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ERC Ingolstadt: Ein Wochenende für den ERC Ingolstadt mit Licht und Schatten

ERC Ingolstadt

Ein Wochenende für den ERC Ingolstadt mit Licht und Schatten

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    Kein Durchkommen: Auch Ingolstadts Center Brian Gibbons (links) konnte Straubings Goalie Hunter Miska nicht überwinden.
    Kein Durchkommen: Auch Ingolstadts Center Brian Gibbons (links) konnte Straubings Goalie Hunter Miska nicht überwinden. Foto: HARRY SCHINDLER

    Licht und Schatten gab es am Wochenende aus Sicht des ERC Ingolstadt beim Gäuboden-Cup in Straubing. Zwei Tage nach dem 8:3-Schützenfest gegen die Nürnberg Ice Tigers bekam das Team von Cheftrainer Mark French eindrucksvoll vor Augen geführt, dass es in der derzeitigen Vorbereitung noch jede Menge zu tun hat. Im Finale gegen die heimischen Straubing Tigers unterlagen die Panther mit 0:4 (0:2, 0:0, 0:2) und belegten damit am Ende den zweiten Platz. Bereits am Nachmittag hatte im „kleinen Finale“ der HC Lugano die Nürnberg Ice Tigers mit 6:3 bezwungen und damit das Turnier als Dritter beendet.

    Im Endspiel blieben die Panther quasi in den Startlöchern stecken. Nachdem „Rückkehrer“ Colton Jobke, der sein Saison-Debüt feierte, und Fabio Wagner nacheinander zwei Strafzeiten kassiert hatten, schlugen die Tigers zu: Einen eher harmlosen Schlenzer von Brandon Manning fälsche Marco Friedrich unglücklich und unhaltbar für Goalie Kevin Reich, der wie angekündigt gegenüber Michael Garteig den Vorzug erhielt, ab – 1:0 (5.). Nur drei Zeigerumdrehungen später musste Reich erneut hinter sich greifen. Travis St. Denis zog nahezu ungehindert vor den gegnerischen Kasten und drosch in Scheibe genau in den Winkel.

    Louis Brune vergibt die beste Chance im ersten Drittel

    Und der ERCI? Es dauerte einige Zeit, ehe sich die Panther von diesem frühen Doppelschlag erholt hatten. Die beste Chance hatte schließlich drei dreifache Torschütze der Nürnberg-Partie, Louis Brune, auf dem Schläger. Ebenfalls in Überzahl scheiterte der Ingolstädter Angreifer jedoch am bärenstark Hunter Miska (15.).

    Überhaupt erwies sich der Straubinger Torhüter im weiteren Verlauf dieser Begegnung als „Spielverderber“ für die Panther. Während er sich selbst bei besten Gelegenheiten nicht überwinden ließ, machten seine Vorderleute kurz vor Schluss alles klar: Travis Turnbull (57.) und Parker Tuomie (58.) mit ihren Schüssen ins jeweils verwaiste Ingolstädter Tor machten den 4:0-Erfolg und somit den Turniersieg für Straubing perfekt.

    ERC Ingolstadt: Reich – Hüttl, Bodie, Marshall, Gnyp; Wagner, Quaas; Edwards, Jobke – Simpson, Gibbons, Krauß; Brune, Stachowiak, Henriquez-Morales; Bertrand, Friedrich, McGinn; Flaake, Höfflin, Storm. – Tore: 1:0 Manning (5./PP), 2:0 St. Denis (8.), 3:0 Turnbull (57./EN), 4:0 Tuomie (58./EN). – Zuschauer: 2115.

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