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ERC Ingolstadt: Effizienter ERC Ingolstadt gewinnt in Bietigheim mit 3:0

ERC Ingolstadt

Effizienter ERC Ingolstadt gewinnt in Bietigheim mit 3:0

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    Durchsetzungsstark: Der ERC Ingolstadt, hier Enrico Henriquez, gewann das Nachholspiel bei den Bietigheim Steelers mit 3:0 und ist nun Tabellenzweiter.
    Durchsetzungsstark: Der ERC Ingolstadt, hier Enrico Henriquez, gewann das Nachholspiel bei den Bietigheim Steelers mit 3:0 und ist nun Tabellenzweiter. Foto: www.imago-images.de / IMAGO/Alexander Keppler / IMAGO/Alexander

    Der ERC Ingolstadt bleibt in der DEL auf Erfolgskurs. Am Mittwochabend gewannen die Panther das Nachholspiel bei den Bietigheim Steelers deutlich mit 3:0. In der Offensive präsentierten sich die Gäste äußerst effizient, hinten konnten sie sich auf Goalie Kevin Reich, der bei seinem Saisondebüt eine starke Leistung zeigte, verlassen.

    „Die Kondition ist noch nicht da, wo sie sein sollte“, sagte der zuletzt länger verletzt fehlende Reich bei MagentaSport. „Aber es hat Spaß gemacht, die Jungs vor mir haben super gespielt.“

    Die Panther mussten auf Colton Jobke (gesperrt) und kurzfristig auf den angeschlagenen Wayne Simpson verzichten. Jerome Flaake rückte gegenüber der 1:3-Niederlage am Sonntag in München in das Aufgebot. Reich spielte im Tor statt Michael Garteig. Der Goalie sah die Partie zunächst auf sich zukommen, weil die Gäste nach einer Strafe gegen Mirko Höfflin (2.) direkt in Unterzahl agieren mussten. Reich parierte einen Schuss von Mathew Maione (2.), Leon Hüttl rettete im letzten Moment vor dem einschussbereiten Teemu Lepaus (2.). Wieder komplett ging der ERC durch Mat Bodie, der von der blauen Linie abgezogen hatte, in Führung (4.). In Gleichzahl waren die Panther im ersten Drittel die gefährlichere Mannschaft. Justin Feser schoss über das Tor (5.), Hüttl traf den Außenpfosten (6.). Auch Daniel Pietta, der an Steelers-Goalie Cody Brenner scheiterte (13.) und Frederic Storm (19.) kamen zu Abschlüssen. Die Hausherren hätten ebenfalls treffen können, hatten ihre beste Chance erneut in einem Powerplay. Doch Maione traf nur das Außennetz (19.).

    ERC Ingolstadt erhöht auf 3:0

    Pech für Bietigheim, dass Brenner nach der ersten Pause verletzt das Eis verlassen musste. Da bereits Sami Aittokallio fehlte, rückte der unerfahrene Leon Doubrawa zwischen die Pfosten. Der wurde zunächst selten geprüft und sah von hinten, wie seine Mannschaft im zweiten Drittel mehr vom Spiel hatte und sich mehr Möglichkeiten erspielte. Reich musste gegen Chris Wilkie (25.), Daniel Weiß (29.), Evan Jasper (32.) und Constantin Braun (36.) sein Können unter Beweis stellen. Auch Maione verpasste vor dem Gehäuse nur knapp (34.).

    Die Panther hatten mit dem hart arbeitenden Tabellenvorletzten große Probleme, bewiesen aber Effizienz und Kaltschnäuzigkeit und führten nach dem Mitteldrittel mit 3:0. Zunächst bediente Höfflin Charles Bertrand, der nur noch einschieben musste (29.). Dann spielte Daniel Pietta den Puck aus der Drehung in die Mitte, wo Brian Gibbons vor dem Tor lauerte und zum 0:3 vollstreckte (37.).

    In den letzten 20 Minuten ließ der ERC Ingolstadt nichts mehr zu und zeigte eine konzentrierte und souveräne Defensivleistung. Den Steelers war anzumerken, dass sie bis dahin viel Energie in die Partie investiert hatten.

    ERC Ingolstadt trifft auf Berlin

    Für die Panther geht es am Freitag (19.30 Uhr) mit dem Heimspiel gegen den deutschen Meister Eisbären Berlin weiter. „Wir wollen auch am Wochenende punkten“, sagte Reich und beschrieb, was den ERC derzeit auszeichne: „Wir haben viel mehr Tempo im Spiel als vorige Saison und sind eine Einheit. Jeder kämpft für seine Mitspieler.“

    ERC Ingolstadt Reich – Bodie, Hüttl: Quaas, Edwards; Wagner, Marshall – Gibbons, Pietta, McGinn; Flaake, Höfflin, Bertrand; Henriquez, Stachowiak, Krauß; Friedrich, Feser, Storm – Zuschauer 2021 – Tore 0:1 Bodie (4.), 0:2 Bertrand (29.), 0:3 Gibbons (37.).

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