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ERC Ingolstadt: Der Aufwärtstrend hält an: ERC Ingolstadt gewinnt in Düsseldorf mit 3:2

ERC Ingolstadt

Der Aufwärtstrend hält an: ERC Ingolstadt gewinnt in Düsseldorf mit 3:2

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    Der nächste Sieg: Noah Dunham (links) und der ERC Ingolstadt gewannen am Sonntag bei der Düsseldorfer EG (Torsten Ankert) mit 3:2. Foto: Eibner-Pressefoto/Thomas Haesler
    Der nächste Sieg: Noah Dunham (links) und der ERC Ingolstadt gewannen am Sonntag bei der Düsseldorfer EG (Torsten Ankert) mit 3:2. Foto: Eibner-Pressefoto/Thomas Haesler Foto: Eibner-Pressefoto/Thomas Haesler

    Der ERC Ingolstadt befindet sich in der Deutschen Eishockey-Liga weiter auf dem Vormarsch. Nach dem 7:1-Erfolg gegen die Iserlohn Roosters legten die Panther am Sonntag einen 3:2-Sieg bei der Düsseldorfer EG nach. In der Tabelle belegt die Mannschaft von Trainer Mark French zwar weiterhin nur den zehnten Platz, allerdings ist der Rückstand nach oben inzwischen gering. Selbst Rang fünf ist nur zwei Zähler entfernt und damit in Reichweite. 

    Die Panther, die erneut auf Casey Bailey, Enrico Henriquez, Patrick Virta und Luca Zitterbart verzichten mussten, erwischten einen denkbar schlechten Start in die Partie. Zwar begannen sie druckvoll, liefen aber direkt in einen Konter. Nach einem langen Pass aus dem eigenen Drittel war Danny Agostino durch und vollendete zum 1:0 (1.). Gespielt waren da gerade einmal 50 Sekunden. Die DEG, die Tabellenzwölfer ist, nahm also den Schwung des überraschenden 4:1-Erfolgs bei den Eisbären Berlin am Freitag mit. Der ERC aber fand die richtige Antwort, drehte die Partie und führte nach 20 Minuten mit 3:1. 

    ERC Ingolstadt dreht die Partie

    Beim Ausgleich behielt Daniel Pietta die Übersicht und spielte ab, statt zu schießen. Jan Nijenhuis hatte das leere Tor vor sich und schob ein (4.). Die Ingolstädter blieben am Drücker, Wojciech Stachowiak traf in Überzahl den Pfosten (11.). Mehr Glück im Abschluss hatte der Stürmer kurz danach, als er erst am Puck blieb und dann Henrik Haukeland umspielte – 1:2 (12.). Düsseldorfs Torhüter musste beim nächsten Angriff erneut hinter sich greifen. Ihm war bei Travis St. Denis´ Schuss die Sicht verdeckt und die Scheibe trudelte zum 1:3 über die Linie (14.). Düsseldorfs größte Chance, direkt wieder heranzukommen, ließ nicht lange auf sich warten. Michael Garteig aber parierte einen Penalty von Brendan O’Donnell (16.).

    Auch wenn der ERC häufiger aufs Tor schoss, traf im Mittelabschnitt einzig die DEG. Der Gastgeber erhielt viel Raum, den Kohen Olischefski mit dem Tor zum 2:3 nutzte (28.). Düsseldorf durfte zudem dreimal in Überzahl ran, einen weiteren Treffer aber ließen die Panther nicht zu. Die besseren Gelegenheiten hatte der ERC. Charles Bertrand hatte Pech, als er aus kurzer Distanz den Pfosten traf (30.). Auch Pietta, der allein vor Haukeland auftauchte, hätte treffen können (33.). 

    ERC Ingolstadt steht hinten sicher

    Der Schlussabschnitt plätscherte lange Zeit ohne Unterbrechungen dahin, was den in Führung liegenden Panthern entgegenkam. Sie spielten diszipliniert, kassierten keine Strafen und ließen kaum etwas zu. Das 3:3 auf dem Schläger hatte einzig Kevin Clark, der das Tor verfehlte (50.). Auf der Gegenseite verpassten es Marko Friedrich (55.) und Stachowiak (57.), für eine Vorentscheidung zu sorgen. Dadurch hatte Düsseldorf bis zum Schluss die Hoffnung auf den Ausgleich. Als die Rheinländer den Torhüter gezogen hatten, traf zunächst Friedrich das Außennetz (60.), dann verzog Wayne Simpson (60.). Einmal noch brachte Bernhard Ebner den Puck Richtung Tor, doch die Ingolstädter konnten klären und die drei Punkte mit nach Hause nehmen.

    „Das war ein wichtiger Sieg für uns“, sagte Stachowiak bei Magenta . „Es war nicht das beste Spiel von uns, aber wir haben gekämpft bis zum Ende.“ Weiter geht es für den ERC am Freitag (19.30 Uhr) gegen den neuen Tabellenführer Straubing Tigers. 

    ERC Ingolstadt Garteig – Bodie, Hüttl; Wagner, Edwards; Maginot, Jobke; Schwaiger – Krauß, Rowe, Kozun; Friedrich, Stachowiak, Nijenhuis; Höfflin, Bertrand, Dunham; Pietta, Simpson, St. Denis – Zuschauer 6.130 – Tore 1:0 Agostino (1.), 1:1 Nijenhuis (4.), 1:2 Stachowiak (12.), 1:3 St. Denis (14.), 2:3 Olischefski (28.). 

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