Wer am Sonntagabend nach dem Derby zwischen dem ERC Ingolstadt und den Augsburger Panthern (1:0) die turnusgemäße Pressekonferenz der jeweiligen Cheftrainer verfolgt und zu diesem Zeitpunkt nicht gewusst hätte, welches Resultat nach 60 Minuten auf dem Videowürfel der Saturn-Arena stand, wäre nach den beiden Statements nicht wirklich schlauer gewesen – oder möglicherweise sogar von einem ganz anderen Spielausgang ausgegangen. Während Augsburgs Trainer Peter Russell sein Team öffentlich dafür lobte, dass nach wie vor eine klare Struktur und Identität zu erkennen gewesen sei, die Mannschaft alles gegeben und im Schlussabschnitt einfach auch das nötige (Schuss-)Glück gefehlt habe, zeigte sich auch sein Gegenüber Mark French nur bedingt zufrieden.
ERC Ingolstadt