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ERC Ingolstadt: 4:1 gegen Wolfsburg: ERC Ingolstadt geht mit einem guten Gefühl in die Play-offs

ERC Ingolstadt

4:1 gegen Wolfsburg: ERC Ingolstadt geht mit einem guten Gefühl in die Play-offs

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    Verabschiedeten sich mit einer prima Vorstellung und einem Sieg aus der Hauptrunde: Mirko Höfflin (vorne links) und der ERC Ingolstadt.
    Verabschiedeten sich mit einer prima Vorstellung und einem Sieg aus der Hauptrunde: Mirko Höfflin (vorne links) und der ERC Ingolstadt. Foto: Johannes Traub - JT-Media ? 360° Medienagentur

    Mit einem Erfolgserlebnis hat sich der ERC Ingolstadt aus seiner ohnehin sehr erfolgreichen Hauptrunde der DEL-Saison 2022/2023 verabschiedet. Beim 4:1 (1:0, 2:0 1:1)-Sieg gegen die Grizzlys Wolfsburg in der Saturn-Arena tankten die Panther, die bereits vorzeitig als Tabellenzweiter feststanden, nochmals Selbstvertrauen für die am Mittwoch, 15. März, mit einem Heimspiel startende Play-off-Viertelfinalserie, die im Modus „Best of seven“ entschieden wird. Mit welchem Kontrahenten es der ERCI dabei zu tun bekommen wird, entscheidet sich in den am Dienstag beginnenden Pre-Play-offs. Fest steht dabei lediglich, dass der Ingolstädter Gegner aus dem Trio Düsseldorf (Platz sieben), Bremerhaven (8.) oder Nürnberg (9.) stammen wird. Auf den Hauptrunden-Zehnten aus Frankfurt können die Oberbayern hingegen nicht treffen.

    Aufgrund der – zumindest aus Ingolstädter Sicht – tabellarischen Bedeutungslosigkeit dieser Partie nutzte Cheftrainer Mark French die Gelegenheit, um seinen Kader nochmals kräftig durchzuwürfeln. Während Michael Garteig für seinen Stellvertreter Kevin Reich Platz machte, durften sich auch Marco Friedrich und Tye McGinn eine „schöpferische Pause“ gönnen. Dafür kehrten die zuletzt fehlenden Daniel Pietta (geschont) sowie die beiden frischgebackenen Väter Frederik Storm und Mat Bodie wieder ins Line-up zurück.

    Ingolstadt zeigt von Beginn an Spiel- und Kombinationsfreude

    „Wir wollen mit einem guten Gefühl in die anstehenden Play-offs gehen. Daher wären Siege gegen Mannheim und Wolfsburg nochmals eine richtig gute Sache“, sagte Panther-Kapitän Fabio Wagner bereits vor der Freitags-Partie gegen die Adler. Was gegen Mannheim lediglich in den ersten 20 Minuten klappte (3:1-Führung; am Ende hieß es 3:6), setzte die French-Truppe im Hauptrunden-Finale gegen Wolfsburg gänzlich in die Tat um. Die Ingolstädter präsentierten sich von Beginn an spiel- und kombinationsfreudig und ließen sowohl die Scheibe als auch den Gegner entsprechend laufen – eben „Panther-Hockey“, wie man es über weite Strecken dieser Saison von den Panthern gewohnt ist. Die logische Konsequenz: Grizzlys-Goalie Justin Pogge konnte sich über mangelnde Arbeit wahrlich nicht beklagen. Bis zur 16. Minute hielt er mit starken Paraden seine Kasten sauber. Dann war es jedoch Frederik Storm, der mit seinem 20. Saisontreffer den Bann endgültig brach. Die Gäste tauchten zunächst nur sporadisch gefährlich vor Kevin Reich auf. Was jedoch auf seinen Kasten kam, parierte der Ingolstädter Schlussmann überaus souverän.

    ERC Ingolstadt legt im zweiten und dritten Drittel nach

    Seine Vorderleute machten indes im weiteren Verlauf dort weiter, wo sie nach den ersten 20 Minuten aufgehört hatten: Sie legten weiter den Vorwärtsgang ein und erhöhten folgerichtig durch Justin Feser (26.), Mirko Höfflin (35.) und Charles Bertrand (48./PP) auf 4:0, ehe es schließlich auch noch die Niedersachsen durch Nolan Zajac (49.) auf die Anzeigetafel schafften. Einziger Wermutstropfen: Panther-Angreifer Wojciech Stachowiak musste in der 43. Minute mit schmerzverzerrtem Gesicht und einem Griff an seine Schulter vorzeitig in die Kabine. Eingehende Untersuchungen sollen nun Aufschluss über die Verletzung des 23-Jährigen geben.

    "Nach den 40 Minuten in Mannheim, die uns nicht gefallen haben, wollten wir von unserer Mannschaft gegen Wolfsburg eine Reaktion sehen", resümierte ERCI-Headcoach Mark French. Und diese habe seine Truppe gezeigt. "Ich denke, dass wir diesmal mit der gezeigten Leistung über 60 Minuten zufrieden sein können. Die Jungs haben eine gute Antwort gegen einen richtig starken Gegner gegeben", so French weiter. Am Montag und Dienstag haben die Panther-Akteure Zeit zum Durchschnaufen, ehe dann ab Mittwoch die Vorbereitung auf das Play-off-Viertelfinale - gegen welchen Kontrahenten dann auch immer - beginnt.

    ERC Ingolstadt: Reich – Hüttl, Bodie; Jobke, Quaas; Edwards, Wagner; Hübner – Henriquez-Morales, Feser, Storm; Ronning, Pietta, Krauß; Brune, Stachowiak, Flaake; Bertrand, Höfflin, Simpson. – Tore: 1:0 Storm (16.), 2:0 Feser (26.), 3:0 Höfflin (35.), 4:0 Bertrand (48./PP), 4:1 Zajac (49.). – Zuschauer: 3803.

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