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Eishockey: Larry Mitchell: „Es gab bei uns keine Trainer-Diskussion“

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Larry Mitchell: „Es gab bei uns keine Trainer-Diskussion“

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    Perfekter Griff: Mit Verteidiger Leon Hüttl (links) hat Ingolstadts Sportdirektor Larry Mitchell (rechts) vor der Saison ein echtes Juwel an Land gezogen.
    Perfekter Griff: Mit Verteidiger Leon Hüttl (links) hat Ingolstadts Sportdirektor Larry Mitchell (rechts) vor der Saison ein echtes Juwel an Land gezogen. Foto: Traub

    Herr Mitchell, hat sich ERCI-Geschäftsführer Claus Liedy seit Sonntagabend eigentlich schon bei Ihnen bedankt?

    Mitchell: (überlegt) Nein. Warum?

    Immerhin hat die Mannschaft mit dem Einzug in die erste Playoff-Runde dafür gesorgt, dass mindestens ein – möglicherweise sogar zwei – zusätzliche Heimspiele und damit Zusatzeinnahmen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten hinzukommen...

    Mitchell: (lacht) Nein, das hat er nicht, auch wenn wir am Montagvormittag wegen anderen Themen kurz miteinander gesprochen haben. Nachdem jedoch jeder von uns nach der Hauptrunde eigentlich unter den besten sechs Mannschaften sein wollte, kommen einem solche Gedanken erst gar nicht.

    Der ERC Ingolstadt hat die Hauptrunde als Tabellensiebter beendet. Wie fällt Ihr bisheriges Fazit aus?

    Mitchell: Ich denke, sowohl die gesamte Liga als auch ich selbst haben nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass wir als „Top Sechs“-Team eingeschätzt wurden. Dass es nun am Ende nicht ganz gereicht hat, ist für mich schon eine Enttäuschung. Das Gute an unserer Situation ist, dass wir das Ganze dennoch retten können – auch wenn wir natürlich diese erste Playoff-Runde gerne umgangen wären.

    Einer der Gründe, warum es am Ende nichts mit einer „Top-Sechs“-Platzierung wurde, war sicherlich die Negativserie nach der Olympia-Pause. Die ersten sechs Partien wurden allesamt verloren beziehungsweise aus den ersten zehn Begegnungen holte das Team nur einen Sieg. Lassen Sie die doch zahlreichen Ausfälle in dieser Phase aufgrund von Corona-Erkrankungen und Verletzungen als Begründung oder gar Entschuldigung gelten?

    Mitchell: Nein! Auch unsere Spieler haben ja in diesem Zeitraum immer wieder betont, dass auch andere Teams mit Corona oder Verletzungen zu tun hatten. Wenn man beispielsweise auf die Straubing Tigers blickt: Die haben auch längere Zeit ohne Andreas Eder sowie drei Top-Verteidiger gespielt und sind Vierter geworden. Im Grunde ist es für alle Klubs die gleiche unbefriedigende Situation. Um bei Ihrer Frage zu bleiben: Wir haben nach der Olympia-Pause lediglich sechs von 17 Begegnungen gewonnen. Hinzu kommt aber auch noch eine Phase im Oktober, als wir sieben von elf Partien verloren haben. Ich denke, dass uns diese Negativserien eindeutig eine „Top-Sechs“-Platzierung gekostet haben.

    Was war Ihrer Meinung nach der Hauptgrund, dass das Team gerade nach der Olympia-Pause überhaupt nicht in den Tritt gekommen ist?

    Mitchell: Ich denke ehrlich gesagt nicht, dass es da diesen einen Hauptgrund gibt. Wenn man sich jedoch die Spiele in dieser Phase angeschaut und mit denen im November, Dezember und Januar verglichen hat, dachte man, dass zwei unterschiedliche Mannschaften auf dem Eis stünden. Wir haben einfach nicht mehr das Eishockey gespielt, wie es vor der Pause der Fall war.

    Wäre es sinnvoller gewesen, den Spielern während den Olympischen Spielen etwas weniger Urlaub einzuräumen und stattdessen wieder früher in den Trainingsbetrieb einzusteigen?

    Mitchell: Nun, Doug Shedden hat sich ja mittlerweile einige Male öffentlich dazu geäußert, dass im Nachhinein diese Pause zu lang war. Diesbezüglich kann ich ihm nur zustimmen.

    Bleiben wir bei Doug Shedden. Konkret gefragt: Wie intensiv haben Sie sich während den zurückliegenden enttäuschenden Wochen nach den Olympischen Spielen mit einem möglichen Trainerwechsel beschäftigt?

    Mitchell: Es gab keine Trainer-Diskussion bei uns. Es ist sicherlich legitim, dass vieles hinterfragt wird. Fakt ist, dass wir in dieser Phase nicht mehr zu unserem Spiel gefunden haben, was letztlich an vielen Faktoren liegt.

    Gibt es denn schon einen Plan, ob und wie es mit Doug Shedden nach der Saison weitergeht?

    Mitchell: Dieses Thema werden wir erst nach den Playoffs besprechen. Insgesamt haben wir bereits viele Spielerverträge verlängert beziehungsweise andere Akteure besitzen noch ein laufendes Arbeitspapier. Bei den noch offenen Stellen handeln wir genauso wie die meisten anderen Klubs auch: Die Verhandlungen liegen kurz vor beziehungsweise während den Playoffs auf Eis. Nach einer hoffentlich langen Endrunde werden wir diese Positionen dann diskutieren.

    Die Corona-Situation war auch in dieser DEL-Saison für Vereine und Fans gleichermaßen frustrierend. Wenn es vielleicht doch etwas Positives gab, war es die Tatsache, dass gerade die jungen deutschen Akteure aufgrund der zahlreichen Infektionen innerhalb des Teams oftmals – zumindest vorübergehend – reichlich Eiszeiten und damit auch größere Rollen bekamen. Sehen Sie das ähnlich?

    Mitchell: In unserem Fall sehe ich das so, ja! Auf die gesamte Liga bezogen, haben die Ergänzungsspieler dadurch mehr Chancen bekommen. Beim ERC Ingolstadt sind wir den Weg gegangen, dass wir immer mehr junge Akteure einbauen wollten. Aus diesem Grund sind unsere Ergänzungsspieler, wenn man sie so nennen will, fast alle unter 23 Jahre. Unser Ziel war es bereits nach der vergangenen Saison, dass wir uns gerade in der Verteidigung breiter aufstellen wollten. Mit Leon Hüttl, Simon Gnyp und Niklas Hübner ist uns das auch sehr gut gelungen. Ob diese Jungs in der Lage gewesen wären, diese starken Leistungen auch dann abzurufen, wenn sie die meiste Zeit in Ravensburg (Kooperationspartner des ERCI, Anm. d. Red.) gespielt hätten? Ich denke, dass man diese Frage dann ehrlicherweise mit „Nein“ hätte beantworten müssen. Wenn man also aus dieser Corona-Situation wirklich etwas Positives herauspicken will, dann ist es in der Tat diese Thematik.

    Denken Sie, dass diese gerade beschriebene Entwicklung beim ERC Ingolstadt auch ohne die Corona-Pandemie unter Cheftrainer Doug Shedden die Gleiche gewesen wäre?

    Mitchell: Schwer zu sagen! Ich habe schon sehr oft betont, dass diese Kooperation mit Ravensburg die Beste ist, seit ich in der Liga bin. Es ist keine Woche vergangen, in der ich nicht mit den Verantwortlichen telefoniert hätte. Jeder wusste zu jeder Zeit, was voneinander erwartet wird. Daher ist es für mich schwierig zu beurteilen, ob sich unsere jungen Spieler wie Simon Gnyp, Louis Brune, Enrico Henriquez-Morales oder auch Leon Hüttl, der während der Olympia-Pause sogar freiwillig in Ravensburg gespielt hat, genau so entwickelt hätten. Unser ursprünglicher Plan war, dass gerade unsere Stürmer immer wieder rotieren. Aufgrund der Corona-Problematik sind wir jedoch von diesem Weg etwas abgewichen. Nichtsdestotrotz würde ich behaupten, dass beide Seiten voneinander profitiert haben.

    Unter Coach Doug Shedden bilden die jungen Angreifer zumeist die vierte Formation, anstatt sie – wie es beispielsweise früher bei den Eisbären Berlin vorbildlich praktiziert wurde – an die Seite von arrivierten Akteuren zu stellen. Was würden Sie sich diesbezüglich wünschen?

    Mitchell: Ich denke, dass die Entwicklung unserer jungen Spieler sehr gut ist. Ob sie noch besser gewesen wäre, hätten sie in anderen Reihen gespielt? Das ist eine schwierige Frage! Durch die Corona-Fälle und Maßnahmen hat beispielsweise Wojciech Stachowiak sehr oft in der dritten Reihe gespielt. Dennoch muss ich leider feststellen, dass sich seine Entwicklung nicht so fortgesetzt hat, wie es in den ersten beiden Jahren der Fall war. Daran sieht man, dass es vielleicht nicht so funktioniert hat. Ein gegenteiliges Beispiel ist allerdings Enrico Henriquez-Morales, der kürzlich in München in der ersten oder zweiten Reihe ran durfte und dabei eine seiner besten Leistungen abgeliefert hat. Man kann daher sagen, dass das letztlich bei jedem Spieler und Fall individuell anders ist. Zudem habe ich, seit ich in der DEL tätig bin, etwas ganz Bestimmtes gelernt.

    Und was ist das?

    Mitchell: Ich habe immer den Wunsch geäußert, dass man im Team arbeitet, jedoch das Trainerteam für die Aufstellung und Eiszeit verantwortlich ist. Das habe ich früher als Trainer so praktiziert und halte auch heute als Sportdirektor daran fest.

    Als Sportdirektor sind Sie bekanntlich in erster Linie für die Kader-Zusammenstellung zuständig. Wie zufrieden sind Sie mit Ihrer „Trefferquote“ bezüglich dieser Saison?

    Mitchell: In jedem Eishockey-Verein der Welt gibt es immer Spieler, die die Erwartungen übertreffen – und einen oder zwei, bei denen das nicht der Fall ist. Im Profisport ist das aber völlig normal. Wenn man sich unsere diesjährigen Neuzugänge betrachtet, bin ich schon der Meinung, dass mehr überzeugt haben als nicht. Daran muss ich mich letztlich messen lassen. Um vielleicht das Thema Karri Rämo gleich zu Beginn abzuschließen: Wenn man verletzt ist, ist es schwierig, in seinem Beruf Leistung abzuliefern. Diese Verpflichtung nehme ich auf meine Kappe. Gerade was diesen Fall betrifft, gab es erst kürzlich eine Diskussion mit unserem Ärzteteam. Der Gedanke ist, dass wir künftig bei Spielern ab einem bestimmten Alter noch intensivere Untersuchungen durchführen, was jedoch sehr kostenintensiv wäre.

    Wie sieht es bei den übrigen Neuen aus?

    Mitchell: Nun, Simon Gnyp hat bei bislang über 40 DEL-Partien seinen Mann gestanden. Leon Hüttl war die meiste Zeit einer unserer Top-Vier-Verteidiger. Zu Kevin Reich: Klar hatte er sich einen anderen Start vorgestellt. Doch im weiteren Verlauf hat er sich mit seinen Siegen und drei Shutouts zu unserem Lebensretter aufgeschwungen.

    Deutlich mehr hatten Sie sich aber sicherlich von Jerome Flaake erwartet...

    Mitchell: Jerome ist das beste Beispiel eines Spielers, der sowohl seine eigenen als auch unsere Ansprüche und Erwartungen noch nicht erfüllt hat. Er ist ein Spieler, der in der DEL bereits 25 Tore geschossen hat und bei dem es in Hamburg und Düsseldorf sehr gut gelaufen ist. Bei ihm habe ich aber nach wie vor noch eine gewisse Hoffnung auf eine Steigerung, da er über Playoff-Erfahrung verfügt.

    Wie zufrieden sind Sie bislang mit Chris Bourque und David Warsofsky?

    Mitchell: Beim letzten Hauptrunden-Match in Köln waren Kevin Reich und Chris Bourque unsere besten Spieler. Unabhängig davon mache ich während einer Saison immer meine eigenen Statistiken. In diesen ist Bourque im letzten Saisonviertel mit 14 Punkten in 13 Partien unser Topscorer. Wenn man seine Leistungen zu Beginn dieser Spielzeit und jetzt am Ende betrachtet, waren diese ein Unterschied wie Tag und Nacht. Zu David Warsofsky: Er war der beste AHL-Verteidiger in der Saison 2020/2021. Dementsprechend waren meine Erwartungen an ihn sehr hoch. Auch wenn er diese nicht erfüllt hat, habe ich ihn lange nicht so schlecht gesehen, wie er manchmal dargestellt wird. Vielleicht ist das aber auch meine Schuld, weil ich eben meine Ansprüche an ihn zu hoch geschraubt habe. Ebenso wie bei Bourque bin ich auch bei Warsofsky der Meinung, dass er sich zum Ende der Hauptrunde deutlich gesteigert hat. Dies haben auch die sieben Punkte in seinen letzten sieben Spielen gezeigt.

    Mit Philipp Krauß hat der ERC Ingolstadt bereits den ersten Neuzugang für die Spielzeit 2022/2023 vermeldet. Wie weit sind Sie grundsätzlich schon mit den Planungen für die neue Saison?

    Mitchell: Unsere Planungen sind schon sehr weit fortgeschritten. Es gibt sehr viele Spieler in unserem Kader, die auch in der kommenden Saison hier sein werden. Bei den Positionen, die noch offen sind, werden wir – wie bereits gesagt – die Playoffs abwarten, ehe wir eine Entscheidung treffen. Was ich zudem in dieser Liga auch noch gelernt habe: Selbst wenn man mit einem Spieler plant, kann es passieren, dass sich dieser plötzlich anders entscheidet, weil er ein deutlich höher dotiertes Angebot von einem anderen Verein bekommt (Louis-Marc Aubry nach Köln, Anm. d. Red.).

    Welche Rolle spielt Ihr „Eigengewächs“ Niklas Hübner, das nach der Olympia-Pause quasi wie „Phoenix aus der Asche“ kam, hinsichtlich der Zukunftsplanung?

    Mitchell: Die Geschichte mit Niklas bedeutet uns allen sehr viel. Der Kontakt zu ihm bestand schon länger. Er wollte zunächst keinen Profivertrag unterschreiben, da er seine Chancen auf ein Stipendium nicht gefährden wollte. Nach einem längeren Gespräch mit ihm und seinem Vater sowie einer gewissen Bedenkzeit hat sich Niklas dann doch entschieden, dass er für seinen Heimatverein in der DEL spielen möchte. Für mich ist es absolut außergewöhnlich, dass er bereits mit 17, 18 Jahren in der Lage ist, dort seinen Mann zu stehen. Ich habe auch mit NHL-Scouts telefoniert, die der gleichen Meinung sind wie ich – und zwar dass Niklas vor einer großen Zukunft steht. Natürlich planen wir auch in der kommenden Saison mit ihm. Aber er will jetzt einfach noch abwarten, wie es bei ihm weitergeht. Ein Stipendium ist jetzt zwar nicht mehr möglich. Dafür sind aber die amerikanischen oder kanadischen Junioren-Ligen, wofür er gedraftet werden müsste, freilich immer ein Thema. Alle diese Dinge spielen letztlich eine Rolle, um eine solche Frage beantworten zu können.

    Wir haben jetzt über die mögliche Zukunft von Headcoach Doug Shedden sowie den künftigen Kader gesprochen. Deshalb stellt sich natürlich auch die Frage, ob Sie dem ERC Ingolstadt als Sportdirektor treu bleiben werden...

    Mitchell: Ich werde meine persönliche Zukunft nicht kommentieren. Als Trainer und Sportdirektor habe ich schon gelernt, dass man meistens nicht selbst über seine Zukunft entscheidet. Grundsätzlich bin ich sehr gerne hier. Während meiner fünfjährigen Tätigkeit in Ingolstadt sind mir viele Leute ans Herz gewachsen. Auch in der Geschäftsstelle verfügen wir über ein tolles Team. Dennoch weiß ich natürlich auch, dass man sich speziell im Profibereich niemals zu sicher fühlen kann und soll.

    Würde es Sie denn reizen, wieder einmal als Trainer zu arbeiten oder haben Sie als Sportdirektor Ihre endgültige Berufung gefunden?

    Mitchell: Der Beruf des Trainers war eigentlich immer mein Traumjob. Deshalb habe ich ihn wohl auch zwölf Jahre lang sehr leidenschaftlich ausgeübt. Als ich damals beim ERC Ingolstadt einen Zwei-Jahres-Vertrag als Sportdirektor unterschrieben habe, wollte ich einfach auch mal die andere Seite kennenlernen, um mich dann für eine Richtung zu entscheiden. Die Tendenz ging seinerzeit eher Richtung Trainer-Job. Dass ich jetzt seit mittlerweile fünf Jahren in Ingolstadt bin, beantwortet auch die Frage, ob es mir hier beziehungsweise meine Aufgabe gefällt. Nichtsdestotrotz wird mich das Trainer-Dasein immer reizen. Ich sehe mich daher als jemand, der sowohl den einen als auch anderen Job machen kann. Was die Zukunft dann bringt, wird man sehen. Eines steht jedoch fest: Mit 70 Jahren werde ich ganz sicher nicht mehr im Profi-Eishockey tätig sein (lacht).

    Ein Thema müssen wir zum Abschluss noch ansprechen: Vor der Saison 2021/2022 hat die Deutsche Eishockey-Liga hinsichtlich der Corona-Thematik mehrheitlich entschieden, dass einerseits Teams auch mit zehn Feldspieler und einem Torhüter antreten müssen sowie andererseits bei einem „ungeraden“ Tabellenbild die Koeffizienten-Regelung zum Einsatz kommt. Haben sich diese Beschlüsse bewährt oder sehen Sie hier Optimierungsbedarf?

    Mitchell: Optimierungsbedarf – und zwar in beiden Fällen! Die ursprüngliche Regel lautete sogar „9+1“ – und keiner wusste, woher diese kam! Bei einer Telefonkonferenz unter den Sportdirektoren der DEL haben wir dann entschieden, zumindest auf „10+1“ hochzugehen, um zumindest zwei Verteidiger- und Sturm-Reihen zusammenzubekommen. Ist das aber genug, um DEL-Eishockey zu spielen? Wahrscheinlich nicht! Ob man das ändern kann, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Darüber wird es aber sicherlich Gespräche geben. Was den Koeffizienten betrifft: Wir waren uns alle einig, dass es diesbezüglich eine Regelung geben muss. Aber ich glaube, dass es legitim ist, auch über dieses Thema zu sprechen, wenn man sieht, dass die einen Klubs 52 Partien und die anderen Teams 56 Begegnungen absolviert haben. Dazu kommt noch das Verhältnis von Heim- und Auswärtsspielen. Mit der jetzt gewonnen Erfahrung sollte man sich auf alle Fälle die Zeit nehmen, über diese Positionen zu diskutieren.

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