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Donau/Isar: Chancen wie am Fließband

Donau/Isar

Chancen wie am Fließband

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    Langer Anlauf für ein Tor: Nachdem Karlshulds David Ibraimovic (hinten) zahlreiche Chancen vergeben hatte, traf er schließlich doch noch.
    Langer Anlauf für ein Tor: Nachdem Karlshulds David Ibraimovic (hinten) zahlreiche Chancen vergeben hatte, traf er schließlich doch noch. Foto: Roland Geier

    Drei Spiele in Folge ohne Niederlage gelangen dem SV Karlshuld schon lange nicht mehr. Nach einem 6:1 gegen Gaimersheim und einem 0:0 bei Türk Ingolstadt kamen die Mösler gestern zu einem 2:2-Remis gegen den FC Geisenfeld.

    „Wir haben heute nicht einen Punkt gewonnen, sondern zwei verloren“, haderte Karlshulds Trainer Aleksandar Dmitrovic. Er zwar mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden, doch kritisierte den Torabschluss. „Der war linde gesagt beschissen“, monierte Dmitrovic, denn was die Effektivität vor dem Tor anging, war der FC Geisenfeld einfach die cleverere Mannschaft. In den ersten 14 Minuten scheiterte allein David Ibraimovic (3.,13.,14.) aus kurzer Distanz an Gästekeeper Alexander Fink. Mit dem ersten Torschuss überhaupt gingen die Holletauer (21.) durch Dennis Maier in Führung. Der SV Karlshuld setzte die Gäste weiter unter Druck, vor dem Tor bekamen die SVK-Akteure jedoch das Nervenflattern. Matthias Stegmeir (26.), Martin Froncek (34.) und Patrick Palfy (35.) brachten die Kugel aus kurzer Distanz einfach nicht im Geisenfelder Tor unter. Erst kurz vor dem Seitenwechsel (41.) gelang Patrick Palfy im Nachsetzen der 1:1-Ausgleich.

    Den nächsten Rückschlag mussten die Grünhemden, die diesmal in Rot antraten, in der 54. Minute hinnehmen. Manuel Mayer, der ansonsten eine tadellose Vorstellung gab, verlor an der Mittellinie den Ball. Die Gäste überrumpelten die schwerfällig wirkende SVK-Abwehr erneut über die Außenposition. Simon Kirmaier in der Mitte war ein dankbarer Abnehmer und köpfte zum 2:1 ein. Pech hatte Martin Froncek, als er den Torposten anvisierte (59.). Für die Erlösung sorgte David Ibraimovic (67.), der zum 2:2 einschoss, nachdem Palfy noch am Torhüter gescheitert war. Mit dem dritten Torschuss (73.) hätten die Gäste den Spielverlauf fast völlig auf den Kopf gestellt. Doch SVK-Keeper Tobias Eckl war auf dem Posten und wehrte ab.

    Der Höhenflug des TSV Lichtenau scheint zu Ende zu sein. Nach der 2:5-Heimklatsche gegen Tegernbach verloren die Schützlinge von Martin Groh gestern beim SV Türkisch Pfaffenhofen mit 3:4.

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