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Bezirksliga Oberbayern: Folgt der nächste Streich?

Bezirksliga Oberbayern

Folgt der nächste Streich?

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    Und rein das Ding: Karlshulds Matthias Eberle (Zweiter von links) ist derzeit in blendender Verfassung und von seinen Gegenspielern kaum in den Griff zu bekommen.
    Und rein das Ding: Karlshulds Matthias Eberle (Zweiter von links) ist derzeit in blendender Verfassung und von seinen Gegenspielern kaum in den Griff zu bekommen. Foto: Foto: Roland Geier

    Karlshuld Für Furore sorgt derzeit der SV Karlshuld in der Bezirksliga Oberbayern Nord. Überraschend stehen die Grünhemden nach vier Spieltagen punkt- und torgleich gemeinsam mit dem FC Eitting auf dem zweiten Tabellenplatz. Nur die Tordifferenz trennt die beiden Verfolger vom Spitzenreiter TSV Jetzendorf. Am heutigen Samstag um 18 Uhr steht die Truppe von Thomas Wachs nun vor einer echten Nagelprobe. Mit dem Bezirksoberliga-Absteiger TSV Eintracht Karlsfeld stellt sich in der Moosmetropole der große Meisterschaftsfavorit vor, der nur einen Zähler hinter dem SV Karlshuld auf Rang vier rangiert. Gelingt dem SV Karlshuld der vierte Sieg in Folge, würden sich die Mös-ler endgültig in der Spitzengruppe festsetzen.

    „Wenn man die Auftaktniederlage gegen Eitting ausklammert, haben wir in den letzten drei Partien von den Punkten her gesehen eine optimale Ausbeute – wenn auch spielerisch noch ein wenig Luft nach oben war. Letztlich zählen aber nur die Ergebnisse. Lieber spiele ich schlecht und gewinne, als umgekehrt“, ist Karlshulds Trainer Thomas Wachs mit den Auftritten seiner Truppe bisher zufrieden – zumal sich diese gleich in der Anfangsphase der Saison den Druck des „Gewinnen müssens“ nahm.

    Überbewerten will Thomas Wachs die derzeit erstklassige Ausgangsposition jedoch nicht. „Die Saison ist noch jung und die Tabelle wird in den kommenden Wochen sicher noch mehrmals oben wie unten durchgemischt“, so der SVK-Coach, der deshalb auch den Ball zunächst einmal flach halten möchte.

    Auch Jetzendorf und Dachau zählen zum Favoritenkreis

    Seiner Einschätzung nach zählen der TSV Dachau 65, Eintracht Karlsfeld und TSV Jetzendorf zu den großen Aufstiegsfavoriten. „Es kann aber auch noch die eine oder andere Überraschungsmannschaft dabei sein, die ganz oben mitmischt“, meint der 32-Jährige, der freilich nichts dagegen haben dürfte, wenn es sich dabei um seine Truppe handeln sollte. Trotz allem sei laut Wachs „der Klassenerhalt nach wie vor das erklärte Ziel“.

    Ob seine Schützlinge heute Abend gegen Karlsfeld nachlegen können? „Das wird sicherlich sehr schwer. Karlsfeld will den sofortigen Wiederaufstieg und hat von der Qualität her eine sehr starke Truppe, die nach dem Abstieg zusammenblieb“, sieht sich Wachs mit seinem Team klar in der Außenseiterrolle. Personell kann der Übungsleiter seit Langem wieder aus den Vollen schöpfen, da die Urlauber zurückgekehrt sind. Einzig der Einsatz von David Kaufmann, dessen Platzwunde an der Stirn noch Probleme bereitet, steht auf der Kippe.

    Neben Jetzendorf und Karlshuld hält sich der zweite Anzug des VfB Eichstätt (7.) noch recht achtbar. Die weiteren Donau/Isar Vereine – TSV Rohrbach (11.), TSV Kö-sching (15.) und der noch punktlose TSV Oberhaunstadt (16.) – schwä-cheln bereits in der Anfangsphase der neuen Saison.

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