Unter dem Strich bleiben somit insgesamt drei Punkte aus den beiden zurückliegenden Duellen gegen die Straubing Tigers (2:1 nach Verlängerung) und Köln. "Man muss schon sagen, dass das letztlich zu wenig für unsere Ansprüche ist - schließlich haben wir ja auch noch gegen direkte Kontrahenten in Sachen Play-Offs gespielt", sagt Greilinger, für den es nach seinem Syndesmosebandriss beziehungsweise der nachfolgenden rund dreieinhalb monatigen Zwangspause erst der dritte Einsatz war. "Es wird von Spiel zu Spiel besser - auch wenn es natürlich noch einige Zeit dauern wird, bis ich wieder dort bin, wo ich vor meiner Verletzung war", erklärt Ingolstadts Nummer 39.
Die nächste Gelegenheit, weiter Spielpraxis zu sammeln, bietet sich bereits heute Abend (19.30 Uhr) im heimischen Duell mit dem derzeitigen Klassenprimus aus Wolfsburg. "Man kann in unserer derzeitigen Situation sicherlich nicht sagen, dass wir in dieser Partie nichts zu verlieren hätten. Wir brauchen schlichtweg Punkte, um den Anschluss nach vorne nicht frühzeitig zu verlieren", weiß der "DEL-Spieler der Saison 2009/2010" - zumal in den beiden darauf folgenden Heimspielen mit Berlin (5. Januar) und Düsseldorf (7. Januar) bereits die nächsten schweren Brocken warten. (disi)