Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neuburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

„Wundertüte“ wartet auf den SVK

Lokalsport

„Wundertüte“ wartet auf den SVK

    • |
    Zurück in die Vergangenheit: Karlshulds Markus Hörmann (rechts) war jahrelang Leistungsträger in der ersten VfB-Mannschaft.
    Zurück in die Vergangenheit: Karlshulds Markus Hörmann (rechts) war jahrelang Leistungsträger in der ersten VfB-Mannschaft. Foto: Roland Geier

    Seit fünf Spieltagen ist der SV Karlshuld in der Kreisliga Donau/Isar ungeschlagen. Auf den ersten Blick scheint es, als wäre es für die Grünhemden ein „goldener Oktober“ gewesen. Doch der Schein ist trügerisch, denn es sprangen dabei nur zwei Siege und drei Remis heraus. Trotzdem sieht Trainer Den Lovric nach dem Stolperstart einen klaren Aufwärtstrend bei seiner Truppe.

    Mit 17 Zählern auf dem Konto stehen die Mösler zwar im hinteren Mittelfeld. Doch auf Rang zwei ist es nur ein Katzensprung. Genau drei Punkte trennen die Grünhemden vom Duo TSV Gaimersheim und dem VfB Eichstätt II, die mit 20 Zählern momentan zu den schärfsten Verfolgern von Spitzenreiter TSV Etting (24 Punkte) zählen.

    Die Karlshulder haben am heutigen Samstag einen schweren Gang vor sich. Um 14 Uhr gastieren sie bei der Bayernliga-Reserve des VfB Eichstätt, die bisher auf eigenem Terrain noch unbesiegt ist. Dennoch sind die Altmühltaler eine kleine Wundertüte. Dies lassen unter anderem die zwei Auswärtspackungen beim FC Geisenfeld (0:5) und TSV Ober-/Unterhaunstadt (1:4) vermuten. „Es ist immer eine Glücksache, wie du sie erwischt. Wenn sie von der Bayernliga-Mannschaft Verstärkung erhalten, ist es schwer, die Eichstätter zu bezwingen“, weiß der SVK-Übungsleiter. Letzteres ist gut möglich, denn die „Erste“ spielt erst am morgigen Sonntag. Lovric gibt sich aber dennoch kämpferisch: „Wir wollen in den letzten beiden Partien vor der Winterpause punkten, um dann im Frühjahr noch einmal voll anzugreifen.“

    Lichtenau will seine Negativserie beenden

    Vier Pleiten in Folge liegen dem Kreisklassisten TSV Lichtenau arg im Magen. Die Truppe von Martin Groh ist dadurch auf Rang acht abgerutscht und braucht so schnell wie möglich einen Dreier, um nicht vollends im Tabellenkeller zu stecken. „Das Hauptmanko ist derzeit die mangelnde Chancenverwertung“, lamentiert Mike Eichlinger, der sportliche Leiter der Gelbschwarzen. Am morgigen Sonntag (14.30 Uhr) stehen die Chancen des TSV Lichtenau allerdings günstig, die Negativserie zu beenden. Zu Gast ist der SV Irsching/Knodorf, der mit zwei Remis aus zwölf Partien das Tabellenende ziert.

    Nach einem durchwachsenen Start sorgt die Reserve des SV Karlshuld in der A-Klasse kurz vor der Winterpause für Furore. Seit fünf Spieltagen ist die Truppe von Mike Glasnek ungeschlagen und hat sich auf Platz fünf vorgeschoben. Drei Zähler fehlen auf den zweiten Rang und fünf auf Tabellenführer SV Eitensheim, bei dem die Grünhemden am Sonntag um 14.30 Uhr gastieren.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden