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"Wir sind noch kein Spitzenteam"

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"Wir sind noch kein Spitzenteam"

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    Das wird schwer für Fabian Heinle und den SV Straß: Am Sonntag um 14 Uhr muss der Aufsteiger beim aktuellen Tabellenführer in Stätzling ran. Trainer Ralf Palfy hofft darauf, dass seine Elf befreit aufspielen kann. Foto: Xaver Habermeier
    Das wird schwer für Fabian Heinle und den SV Straß: Am Sonntag um 14 Uhr muss der Aufsteiger beim aktuellen Tabellenführer in Stätzling ran. Trainer Ralf Palfy hofft darauf, dass seine Elf befreit aufspielen kann. Foto: Xaver Habermeier Foto: Xaver Habermeier

    Am vergangenen Sonntag folgte dann aber der Rückschlag: In Ecknach verspielte der VfR eine 1:0-Führung und verlor die Partie letztlich mit 1:4. "Wir haben mit aller Gewalt versucht, das 2:0 zu schießen und sind dann in Konter gelaufen", erklärt Coach Krzyzanowski und fügt hinzu: "Wir hätten das 1:0 halten müssen. Diesen Vorwurf müssen sich meine Spieler gefallen lassen." Besonders in der zweiten Hälfte habe der VfR die Ordnung verloren. "Wir müssen uns noch steigern, denn momentan sind wir noch kein Spitzenteam".

    Am heutigen Samstag will man die schlechte Leistung gegen Ecknach Vergessen machen. Der Gegner heißt Gersthofen II und steht auf dem Relegationsplatz. Die Neuburger sind in diesem Heimspiel (14 Uhr) der klare Favorit. VfR-Übungsleiter Krzyzanowski mahnt allerdings zur Vorsicht. Und das aus gutem Grund. Gersthofen hat zuletzt nur knapp gegen den Tabellenführer aus Stätzling verloren und gegen Pöttmes sogar gewonnen.

    Am Samstag lautet das Ziel dennoch ganz klar: drei Punkte. "Besonders bei einem Heimspiel müssen wir auf Sieg spielen, denn zu Hause präsentieren wir uns immer von unserer besten Seite", erklärt der VfR-Trainer. Bis zur Winterpause können die Neuburger ihre Heimstärke noch voll ausspielen. Von vier Partien werden für den VfR ganze drei Spiele zu Hause angepfiffen.

    Gute Aussichten also für die Krzyzanowski-Elf, auch wenn der Trainer im Moment mit zahlreichen Ausfällen zu kämpfen hat. Neben Thorsten Möbius und Iberdemaj Butrint fallen auch Michael Scheuermeyer und Robert Müller am Samstag aus. Über dem Einsatz von Torwart Ragrovic steht noch ein Fragezeichen. Selbst Krzyzanowski weiß noch nicht, ob er gegen Gersthofen spielen kann. "Die Ausfälle sind zwar ärgerlich, aber ich kann am Wochenende immer noch eine Mannschaft aufstellen, die gewinnen kann."

    Die anderen Partien im Überblick

    Gewinnen scheint im Moment auch das Motto des BSV Neuburg zu sein. Die Truppe von Trainer Martin Distl eilt von Sieg zu Sieg in der Kreisliga Ost. Nach dem klaren 3:0-Sieg im Derby gegen Straß dürfte der BSV vor Selbstvertrauen strotzen. Beste Voraussetzungen für das Spiel am Sonntag gegen den Tabellenvorletzten Rinnenthal (14 Uhr). Pflicht ist ein Sieg auch für die TSG Untermaxfeld. Nach dem 5:4-Erfolg gegen Gerolsbach steht morgen der TSV Täfertingen auf dem Spielplan. Der Tabellenletzte hat in dieser Spielzeit erst neun Punkte errungen und sollte somit ein machbarer Gegner für die TSG sein. Drei Punkte wären wichtig für die Untermaxfelder. Zwar hat man mittlerweile einen komfortablen Vorsprung von sechs Punkten auf den Relegationsplatz, aber das kann sich schnell ändern. Mit einem Sieg könnte die TSG wieder ein paar Schritte in Richtung Mittelfeld machen.

    Genau in der Mitte der Kreisliga Ost steht der Aufsteiger aus Straß und so können sich die Verantwortlichen angesichts der bisher gespielten Saison durchaus auf die Schultern klopfen. Die Spieler müssen dagegen morgen eher in die Hände spucken. Der Gegner heißt Stätzling und ist Tabellenführer. Da dies zudem ein Auswärtsspiel für Straß ist, liegt die Favoritenrolle klar bei Stätzling.

    Vielleicht ist genau das aber auch ein Vorteil für den SV, denn die Mannschaft von Trainer Ralf Palfy kann befreit aufspielen und den Klassenprimus eventuell ein wenig ärgern.

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