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Wie ein roter Faden

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Wie ein roter Faden

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    Wie ein roter Faden
    Wie ein roter Faden

    Sieben Punkte trennen den SVK momentan vom Klassenerhalt, der nun eben im neuen Jahr perfekt gemacht werden soll. Denn Trainer Markus Mattes weiß, warum es bei seiner Mannschaft in der Hinrunde nicht geklappt hat - ein wichtiger Schritt, um es 2011 besser zu machen.

    "Es gab zu viele Spiele, in denen wir in Führung lagen, in der Schlussphase aber nicht konzentriert und clever genug waren, um den Vorsprung ins Ziel zu retten", resümiert Mattes. Einen Grund für dieses Nervenflattern in den letzten Minuten einer Partie sieht der Coach in der Partie gegen Sulzemoos am fünften Spieltag. 3:0 lagen die Grünhemden bereits vorn, am Ende mussten sie sich aber mit einem 3:3-Unentschieden begnügen. "Die Unsicherheit zog sich dann wie ein roter Faden durch die restlichen Spiele", meint Mattes.

    Eklatante Auswärtsschwäche

    Dazu kommt die eklatante Auswärtsschwäche der Karlshulder. Aus den zehn Spielen auf gegnerischem Rasen nahm der SVK gerade mal zwei Punkte mit nach Hause. Achtmal dagegen gingen sie vollkommen leer aus. Den einzigen Auswärtssieg (2:1 gegen Allershausen) verschenkten die Karlshulder dann auch noch unnötigerweise wegen formaler Fehler bei den Spielerpässen.

    Daher freut sich Trainer Markus Mattes nun auf den 20. März, wenn es in der Liga wieder los geht. Denn dann wartet gleich zum Auftakt der SV Sulzemoos, gegen den der SVK ja noch eine Rechnung zu begleichen hat. Bis dahin wartet auf die Mannschaft allerdings noch eine Menge Arbeit. Bis zum Trainingsstart am 8. Februar ist zwar noch eine Weile hin, doch die Spieler treffen sich freiwillig einmal in der Woche zum Hallentraining, berichtet Mattes, der für die Rückrunde zudem auf den "guten Geist vom Gardasee" hofft. Fünf Tage (vom 5. bis zum 9. März) absolviert der SV Karlshuld wie vor der Rückrunde im Meisterjahr ein Trainingslager in Italien.

    Personell wird der SVK wohl mit dem gleichen Kader ins neue Jahr starten. "Es ist schwer, im Winter personell nachzulegen", erklärt Mattes, hat aber kein schlechtes Gefühl dabei, sich auf seinen bisherigen Kader zu verlassen. Besonders in der Offensive ist der Klub mit dem Trio Shefket Krasnici (9 Tore), Martin Groh und Markus Hofer (je 7 Tore) gut aufgestellt. Wenn, dann drückt bei den Gründhemden in der Defensive der Schuh, da in der Hinrunde noch einige Verteidiger verletzungsbedingt ausfielen oder gehandicapt waren.

    Doch auch da hat Mattes Lichtblicke erkannt. Daniel Weggler und Christopher Näder sind wieder mit dabei.

    Geduld mit den Sorgenkindern

    Sorgenkinder sind nur noch Sascha Rößler und Thomas Wachs. "Da müssen wir noch Geduld haben, ob die beiden bis zum Start fit sind", meine Mattes, der mit Markus Mayer einen Abgang verkraften muss. Der 25- jährige Keeper, der sich im Januar das Kreuzband gerissen hatte, absolvierte in diesem Jahr kein einziges Spiel. Er versucht nun beim FC Gerolfing sein Glück.

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