Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neuburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Vom Jäger zum Gejagten

Lokalsport

Vom Jäger zum Gejagten

    • |

    Neuer Spitzenreiter der Kreisliga Ost ist der VfR Neuburg. Nach einer wochenlangen Verfolgungsjagd wurde das Engagement der Elf um Trainer Naz Seitle belohnt. Mit 4:0 gewannen die Neuburger am vergangenen Wochenende gegen den SC Griesbeckerzell. Der bisherige Tabellenführer Pöttmes trennte sich hingegen mit 1:1 vom TSV Rehling. Somit zog die Seitle-Truppe am bisherigen Spitzenreiter vorbei. „Die Jungs haben gejubelt, als sie die Nachricht gehört haben“, erzählt VfR-Coach Seitle, versucht aber, die Erwartungen etwas zu dämpfen. „Natürlich ist der erste Platz nur eine Momentaufnahme.“

    Ab diesem Wochenende ist der VfR nun der Gejagte und muss sich in seiner neuen Rolle zurechtfinden. Umso besser, dass der neue Tabellenführer morgen um 14 Uhr zu Gast bei Schlusslicht Alsmoos-Petersdorf ist. 19 Punkte trennen beide Mannschaften voneinander und auch das Torverhältnis spricht eine deutliche Sprache. Während die Offensive der Neuburger bisher 35 Mal traf, waren die Kicker des SSV nur zwölf Mal erfolgreich. Doch Trainer Naz Seitle blickt nicht nur auf die Tabelle, sondern vertraut seinen eigenen Erfahrungen. „Ich habe vergangene Woche Alsmoos-Petersdorf gesehen und habe ein Team erlebt, das befreit aufgespielt hat“, analysiert Seitle den Gegner. Aus diesem Grund schwört er sein Team auf ein schwieriges Auswärtsspiel ein. „Der SSV hat sich neu aufgestellt und die Spieler haben gegen Langenmosen alles gegeben. Für uns wird das definitiv ein schwieriges Spiel, das wir nur über den Kampf entscheiden können.“

    Keine Verbesserung konnte der BSV Berg im Gau erzielen. Mit dem 2:2-Unentschieden gegen Hollenbach tritt die Elf von Coach Holger Heimisch erst einmal auf der Stelle. Eine unbefriedigende Situation – vor allem, da die Tabellenspitze nur sechs Punkte entfernt ist. Die Gefahr droht Berg im Gau jedoch vor allem durch seine Verfolger. Der Gegner am Sonntag heißt Thierhaupten und könnte mit einem Sieg an der Heimisch-Elf vorbeiziehen. Das Hinspiel endete mit einem 2:2-Unentschieden.

    Der TSV Burgheim kann sich weiterhin auf die Schulter klopfen. Platz acht nach 14 Spielen kann sich als Bilanz sehen lassen. Trainer Peter Krzyzanowski weiß jedoch, dass der Platz im Mittelfeld noch keine Garantie für den Klassenerhalt ist. Die hart erkämpften 18 Punkte sind nur ein kleines Pflaster, denn selbst Schlusslicht Alsmoos-Petersdorf ist nur sieben Punkte entfernt. Morgen um 14 Uhr ist Burgheim Gastgeber für den VfL Ecknach.

    Die zweite Niederlage in Folge kassierte am vergangenen Wochenende die DJK Langenmosen. Die Rechnung ist einfach. Der DJK hilft im Moment eigentlich nur ein Sieg, um Abstand zu den Abstiegsplätzen zu gewinnen. Morgen ist der Tabellenzwölfte zu Gast beim FC Affing II. Der Vorletzte hat nur einen Punkt Rückstand und könnte mit einem Sieg Fritz Weigert und seine DJK auf einen direkten Abstiegsplatz schicken. Danach bliebe Langenmosen nur ein Spieltag, um das Tabellenende zu verlassen. Ansonsten müsste der Kreisligist auf einem Abstiegsplatz überwintern.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden