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VfR Neuburg wahrt seine "weiße Weste"

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VfR Neuburg wahrt seine "weiße Weste"

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    Sah eine weitere Pleite seines Teams: Straß-Coach Ralf Palfy. Foto: xh
    Sah eine weitere Pleite seines Teams: Straß-Coach Ralf Palfy. Foto: xh Foto: xh

    Straß - Biberbach 1:4

    Individuelle Fehler in der Straßer Hintermannschaft brachten Biberbach zu einem verdienten Dreier. Zu Beginn der Partie spielten beide Mannschaften recht gefällig und der SC Biberbach hatte schon nach 13 Minuten Grund zu Jubeln. Nach einer Flanke von der rechten Seite kam Christian Mayer frei zum Kopfball und erzielte so die 1:0- Führung. Die ersatzgeschwächten Straßer, die dennoch gut mitspielten, kamen mit der ersten sehenswerten Aktion zum 1:1-Ausgleich durch Matthias Weber, der am Sechzehner angespielt wurde, sich den Ball auf den starken linken Fuß legte und trocken zum Ausgleich traf (20.). Bis zur Halbzeit passierte nicht mehr viel, da sich beide Teams im Mittelfeld egalisierten - außer einem sehenswerten Solo von Tomasz Siczek, der vier Gegenspieler austanzte, dann aber am gegnerischen Torwart scheiterte.

    Nach dem Wechsel passierte den Straßern ein richtungsweisender Fauxpass, der letztendlich das Match entschied. Einen Rückpass vertändelte Torwart Cakir im eigenen Strafraum. Niessner ergatterte sich den Ball und brauchte nur noch zum 1:2 einschieben (49.). Anschließend brannte es in der SVS-Abwehr lichterloh und die Grünhemden standen mächtig unter Druck. Diese Phase dauerte aber nicht lange und die Haueherren kamen nun seinerseits zu guten Gelegenheiten, doch weder Adam Jakschik noch Tobias Hutter konnten ihre Farben in Führung bringen. Selbst "Oldie" Sammy Airulaj konnte als großer Aktivposten der keinen Treffer markieren. Nun überschlugen sich die Ereignisse: Nach einem Konter rettete Tobias Hutter das Leder mit der Hand vor der Linie, sah dafür die rote Karte und den fälligen Strafstoß verwandelte Mayer sicher zum 1:3 (80.). Mit dem Wiederanpfiff folgte gleich der nächste grobe Schnitzer der SVS-Hintermannschaft. Erneut traf Mayer zum 1:4. Kann der SVS diese Fehler künftig nicht abstellen, geht man schweren Zeiten in der Kreisliga entgegen. (msch)

    Untermaxfeld - Stätzling 0:3

    In der Halbzeit sahen die 125 Zuschauer ein ausgeglichenes, jedoch schwaches Spiel beider Teams. In der siebten konnte Stätzlings Torhüter Baumann einen Kopfball von Paraschos mit einem Reflex abwehren. Ansonsten hatte TSG-Goalie Breitenborn nur wenige Möglichkeiten, sich auszuzeichnen. Lediglich zweimal musste er gegen Lehmann eingreifen - was er dann auch mit Bravour tat. In der 44. Minute sah die Untermaxfelder Hintermannschaft schlecht aus, als ein langer Diagonal-Pass den Stätzlinger Lehmann erreichte und dieser mit wenig Mühe das 0:1 markieren konnte. Dies war gleichzeitig der Halbzeitstand. Im zweiten Abschnitt reagierte der Gäste-Schlussmann bei einem Schuss von André Ruf in der 56. Minute glänzend. Den Genickbruch für die TSG bedeutete die gelb-rote Karte für Kapitän Martin Müller in der 58. Minute, als dieser bei einem Laufduell zwar einen Freistoß zugesprochen bekam, jedoch mit der Ampelkarte vom Feld musste. Die numerische Überlegenheit spielte die abgeklärte und technisch versierte Stätzlinger Mannschaft dann mit zwei Toren des agilen Stefan Bussay (70./71.) locker nach Hause. (tsg)

    Gerolsbach - BSV Neuburg 2:2

    Aufsteiger Gerolsbach begann stark und hatte unter anderem durch Benny Wendt eine Riesenchance. Doch dann kam der BSV Neuburg immer besser ins Spiel und war bis zur Ende der Partie stets einen Tick aggressiver als die Gerolsbacher. So überraschte es nicht, dass Rafet Gashi den BSV mit 1:0 in Führung schoss (34.). Doch die Hausherren steckten nicht auf. Kurz vor der Pause gelang Spielertrainer Sascha Brosi mit einem Linksschuss aus 17 Metern der nicht unverdiente 1:1-Ausgleich (43.).

    Nach Wiederanpfiff setzte erneut der Ex-Klingsmooser Brosi noch einen drauf und schloss nach einer schönen Kombination zum 2:1 für Gerolsbach ab (52.). Danach machte der BSV auf und drängte die Heimelf erfolgreich in die eigene Hälfte zurück. Spielercoach Martin Distl schoss schließlich zum 2:2-Ausgleich ein (78.). Zumindest die Hausherren waren mit diesem Remis zufrieden. (an)

    Münster - Ecknach 0:2

    Auch nach dem dritten Saisonspiel muss der SV Münster weiter auf den ersten Sieg warten. Im Heimspiel gegen den VfL Ecknach unterlagen die Mannen von Trainer Sepp Meier mit 0:2, wobei die Niederlage aufgrund der schwachen zweiten Halbzeit verdient war. Dabei begann die Partie für Münster vielversprechend, als Robert Janson nach sechs Minuten abzog und Gäste-Keeper Richard Schwarzer zur einer ersten Parade zwang. Die erste Chance für Ecknach hatte kurz darauf Christoph Jung, der mit einem Volleyschuss knapp das Gehäuse verfehlte (9.). Nach 20 Minuten hatten die Münsteraner den Torschrei auf den Lippen, als Jürgen Koch nach Vorarbeit von Felix Ruisinger alleine vor dem VfL-Kasten auftauchte, den Ball aber über die Latte beförderte. Damit ging es torlos in die Kabinen.

    Nach dem Wechsel erhöhte der Gast aus Ecknach den Druck und hatte durch Jung (46.) sowie Jürgen Stemmer (49.) dicke Möglichkeiten auf den Führungstreffer. Dieser sollte in der 52. Minute auch fallen, als Jung einen Freistoß von der Strafraumgrenze in die Maschen zirkelte. Die Entscheidung fiel eine viertel Stunde vor Spielende, als Benedikt Huber nach einem Freistoß von Daniel Nowak am schnellsten reagierte und aus kurzer Distanz zum 0:2 abstaubte. In der Schlussphase fanden die Münsteraner kein Mittel, um die sicher stehende Abwehr des VfL zu knacken. Damit haben die Münsteraner nach drei Begegnungen weiterhin nur einen mageren Punkt auf ihrer Habenseite stehen. (-mwe)

    Rinnenthal - VfR Neuburg 1:3

    Das Spiel begann munter, mit leichten spielerischen Vorteilen auf Seiten des VfR. In der neunten Minute bot sich die erste Großchance durch einen Freistoß von Neuburgs Daniel Hörl, doch der Schuss konnte von BCR-Keeper Ankner über den Kasten gelenkt werden. Besser machte es dann der BCR in der elften Minute: Michael Stadlmaier passt den Ball mustergültig von der Strafraumkante quer zum freistehenden Richard Bradl, der das Leder aus fünf Metern sicher zum 1:0 einschieben konnte. Doch die Gäste zeigten sich durch diesen frühen Rückstand nicht verunsichert und kamen durch Wolfgang Engel und David Ibrahimovic in den nächsten Minuten zu guten Chancen, die allesamt Beute des Rinnenthaler Keepers wurden. In der 21. Minute folgte dann aber der Ausgleich durch Plosconka, der einen Querpass von Dominik Wasem zum 1:1 in die Maschen schieben konnte. Das spielerische Übergewicht, das die Neuburger in der Folgezeit hatten, konnten sie allerdings (zunächst) nicht in weitere Tore ummünzen. Gerade einmal fünf Minuten waren dann in der zweiten Hälfte gespielt, als es nach sehenswerter Sololeistung des Ibraimovic 1:2 aus Rinnenthaler Sicht hieß. In der 54. Minute hatten die BCR-Anhänger d den Torschrei auf den Lippen, doch das 2:2 durch Thomas Losinger wurde wegen einer Abseitsposition nicht anerkannt. Von nun ab fand der BCR wieder besser ins Match und hatte durch Seidl, Richard Bradl und Vogl einige hochkarätige Möglichkeiten. In der nun mit mehr Kampf geführten Partie vergab Losinger dann in der 78. Minute nach schönem Zuspiel von Alexander Lulei freistehend vor Keeper Strehle. Statt dem möglichen 2:2-Ausgleich folgte dann in der 90. Minute noch das 3:1 für den VfR Neuburg. Als die BCR-Hintermannschaft den Ball nicht unter Kontrolle brachte, stand Johann Guppenberger goldrichtig, der das Leder aus einem Meter zum 1:3 aus Rinnethaler Sicht über die Linie stochern konnte. (fa)

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