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VfR Neuburg: „Wollen den FCE ablösen“

VfR Neuburg

„Wollen den FCE ablösen“

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    Gibt die Richtung vor: VfR-Coach Christian Krzyzanowski möchte mit seiner Mannschaft auch in dieser Saison ganz vorne mitspielen.
    Gibt die Richtung vor: VfR-Coach Christian Krzyzanowski möchte mit seiner Mannschaft auch in dieser Saison ganz vorne mitspielen. Foto: Xaver Habermeier

    Herr Krzyzanowski, wie fällt Ihr Fazit der Saisonvorbereitung aus?

    Wir hatten zwar den einen oder anderen Verletzten, Urlauber oder Spätschicht-Arbeiter. Aber insgesamt gesehen bin ich schon zufrieden. Die Jungs, die anwesend waren, haben das umfangreiche Programm mit rund 20 Trainingseinheiten und sieben Testspielen voll durchgezogen. Von dem her kann ich also ein positives Resümee ziehen.

    Am heutigen Samstag (17.30 Uhr) geht es gleich im ersten Punktspiel der Bezirksliga Nord gegen den FC Ehekirchen. Welchen Stellenwert hat dieses Derby zum Auftakt?

    Schon einen sehr großen. Der FC Ehekirchen war in den vergangenen fünf Jahren in Sachen Ligen-Zugehörigkeit die Nummer eins im Landkreis. Wir wollen den FCE diesbezüglich ablösen und selbst der klassenhöchste Verein werden. Gleichzeitig hoffen wird natürlich, dass zu diesem Lokalderby möglichst viele Zuschauer den Weg in die Sparkassen-Arena finden werden.

    Wie schätzen Sie den FC Ehekirchen in der Spielzeit 2017/2018 ein?

    Nun, der FCE hat uns sicherlich voraus, dass man zahlreiche Akteure im Kader hat, die in der vergangenen Saison bereits in der Landesliga aktiv waren und dort wichtige Erfahrungen gesammelt haben. Darüber hinaus verfügt man mit Simon Schmaus, den Rutkowski-Brüdern, Simon Schröttle, Nico Ledl oder Fabian Scharbatke über überragende Einzelspieler in seinen Reihen. Von dem her bin ich überzeugt, dass Ehekirchen wieder ganz vorne im Klassement mitspielen wird.

    Angenommen, Sie dürften sich einen Spieler des FC Ehekirchen aussuchen: Für wen würden Sie sich entscheiden?

    Neben unserem ehemaligen Torjäger Fabian Scharbatke würde ich mich für Simon Schmaus, den ich vor einigen Jahren in Ehekirchen selbst schon trainiert habe, entscheiden. Er ist einfach ein Stürmer, der dir 20 Tore pro Saison garantiert. Simon ist sowohl menschlich top als auch sportlich ein absolutes Vorbild.

    Sie sind seit nunmehr 14 Jahren im Trainer-Geschäft tätig, während Ihr Pendant Simon Schröttle gerade seine erste Stelle als Coach angetreten hat. Heißt das automatisch: Vorteil VfR Neuburg?

    Nein, das sehe ich nicht so! Eine Partie entscheiden die Spieler auf dem Platz, nicht die Trainer. Von dem her spielt das in meinen Augen keine Rolle.

    Wie sieht es im personellen Bereich für das Auftaktmatch gegen den FC Ehekirchen aus?

    Wie es eigentlich in jeder Mannschaft der Fall ist: Je näher der Punktspiel-Start rückt, desto mehr Akteure stehen einem Trainer zur Verfügung (lacht). Wir haben zwar durchaus den einen oder anderen angeschlagenen Spieler. Dennoch werden wir am Samstag voraussichtlich aus dem Vollen schöpfen können.

    Mit welcher Zielsetzung startet der VfR Neuburg in die Saison 2017/2018?

    Wir wollen erneut vorne mitspielen, uns fußballerisch weiterentwickeln und vor allem in unseren Heimspielen den Zuschauern attraktiven Fußball bieten, damit künftig noch mehr Besucher in die Sparkassen-Arena kommen. Das ist jedenfalls ein ganz großer Wunsch von uns allen. Interview:

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