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TSV Rain will kleine Krise überwinden

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TSV Rain will kleine Krise überwinden

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    Innerhalb von nur drei Wochen reist der TSV Rain zum zweiten Mal in eine der schönsten Regionen Deutschlands – den Bayerischen Wald. Freilich haben die Rainer Fußballer am heutigen Samstagnachmittag wenig Gelegenheit, die geografischen Vorzüge dieses Landstrichs zu genießen. Vielmehr wartet auf die Schützlinge von Trainer Herbert Zanker eine knallharte Aufgabe in der Fußball-Bayernliga Süd. Die DJK Vilzing, ein Verein aus der Stadt Cham, wird mit allen Mitteln versuchen, den Rainern die erste Punktspielniederlage der Saison beizubringen. Anstoß ist heute um 15 Uhr.

    Dass man auch von diesen weiten Auswärtsfahrten Punkte mitbringen kann, bewiesen die Rainer vor drei Wochen beim benachbarten 1. FC Bad Kötzting. Nach einer wahren Kinzel-Gala gewann der TSV Rain mit 5:1 und setzte ein deutliches Ausrufezeichen. An diese Leistung möchte Rain nun anknüpfen, nachdem es zuletzt nicht ganz so gut lief. Es bedarf schon einer Leistungssteigerung gegenüber dem 2:2 im Heimspiel gegen Landsberg und vor allem gegenüber der schwachen Leistung im Pokal-Derby beim FC Pipinsried (1:3).

    Genauso wie zuletzt der TSV Rain litt auch die DJK unter starken Leistungsschwankungen. So führte Vilzing in Pipinsried nach einer Stunde schon mit 3:0 und stellte danach quasi das Spielen ein. Pipinsried konnte somit noch ausgleichen. Zuletzt im Pokal beim starken Bezirksligisten FC Sturm Hauzenberg stand es nach 90 Minuten nur 0:0. Das Elfmeterschießen verlor Vilzing dann gar mit 4:5 und ist wie Rain nur mehr Zaungast in diesem lukrativen Wettbewerb.

    Aufgrund der vielen englischen Wochen ist aktuell in den gehobenen Amateurklassen Bayerns kaum an ein normales Training zu denken. Die Vielzahl der Spiele sorgt für viele kleine und größere Verletzungen. So heißt das Zauberwort Regeneration. So geht es auch Herbert Zanker, der noch keine Aufstellung für das Vilzing-Spiel nennen kann. Fest steht nur, dass Innenverteidiger Fabian Triebel nach seiner Roten Karte gegen Landsberg für ein Spiel gesperrt ist. Wer ihn ersetzt, ist noch offen.

    In diesem Zusammenhang ist es schon von enormer Bedeutung, dass Dominik Bobinger wieder aus dem Urlaub zurück ist und der Mannschaft helfen kann. Zumal die DJK Vilzing, gegen die Rain noch nie gespielt hat, mit dem Ex-Regensburger Markus Dietl einen gefährlichen Spieler in ihren Reihen hat, der ausgeschaltet werden muss. Sechs Treffer hat der Torjäger schon erzielt. Überhaupt ist Vilzing torhungrig: 13 Tore sind der zweitbeste Wert der Liga – hinter Rain.

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