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TSV Rain hat wieder Selbstvertrauen

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TSV Rain hat wieder Selbstvertrauen

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    Zu ungewohnter Stunde, am Sonntag um 15 Uhr, trägt der TSV Rain sein nächstes Auswärtsspiel in der Bayernliga Süd aus. Gastgeber ist der schwäbische Rivale TSV Schwabmünchen. Die Schützlinge des ehemaligen Rainer Trainers Stefan Tutschka befinden sich aktuell in einer schwierigen Phase, sind seit sechs Spielen ohne Sieg. Allerdings holten die Menkinger in dieser Zeit vier Unentschieden. Der TSV Rain konnte im Heimspiel gegen den ASV Neumarkt seine unheilvolle Serie von vier Spielen ohne Sieg beenden und gewann knapp mit 1:0.

    Eigentlich hat Rain heute in Schwabmünchen eine Menge gutzumachen. In der vorigen Saison spielten die Rainer gegen die Schwabmünchener zweimal schwach – und verloren auch beide Spiele. Schwabmünchen legte in der vergangenen Spielzeit auch die beste Runde der Vereinsgeschichte hin. Am Ende nahm das Team den vierten Tabellenplatz mit 60 Punkten ein. Heuer wollte man sofort wieder an die letztjährigen Erfolge anknüpfen. Die Mannschaft wurde gezielt verstärkt und auch der Saisonstart war voll geglückt. Doch dann wurde das Team vom Verletzungspech heimgesucht. Immer wieder fielen wichtige Spieler aus. Von den folgenden neun Partien wurden nur mehr die gegen den abstiegsgefährdeten BCF Wolfratshausen gewonnen. So nehmen die Tutschka-Schützlinge den für sie völlig unbefriedigenden zwölften Tabellenplatz mit 14 Punkten ein. Dennoch hat die Mannschaft die Stärke, um die Minikrise zu meistern.

    Beim TSV Rain ist man sehr froh, dass nach einigen schwierigen Wochen gegen Neumarkt wieder ein Sieg gelang: „Dadurch können wir mit einem ganz anderen Selbstbewusstsein nach Schwabmünchen reisen“, sagt Trainer Karl Schreitmüller. Geht es nach dem Rainer Übungsleiter, kann es nur einen Sieger geben: „Wenn wir vorne dabei bleiben wollen, müssen wir in Schwabmünchen ohne wenn und aber gewinnen“, stellt Schreitmüller unumwunden fest.

    Freilich plagen auch die Tillystädter durchaus personelle Probleme. Zwar kehren die zuletzt absenten Andreas Götz (beruflich bedingt pausiert) und Michael Krabler (krank) wieder in den Kader zurück. Doch dafür hat man andere Sorgenkinder. So wurde Stürmer Serge Yohoua unter der Woche von einer starken Grippe geplagt und konnte nicht trainieren. Somit fällt der Ivorer auf jeden Fall aus. Ein dickes Fragezeichen steht noch hinter Marco Friedl. Der Außenbahnspieler bekam gegen Neumarkt einen Schlag auf den Oberschenkel und konnte in dieser Woche nur sehr eingeschränkt trainieren. Aktuell muss man eher davon ausgehen, dass Friedl in Schwabmünchen nicht im Kader ist.

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