Langsam wird es kritisch für den TSV Lichtenau in der Kreisklasse 2 Donau/Isar PAF. Nach der 1:2-Niederlage im Derby gegen den SV Karlskron ist der letztjährige Vizemeister auf Rang elf zurückgefallen.
13 Zähler in den bisher 13 Partien ist eine magere Ausbeute der Schützlinge von Spielertrainer Martin Groh. Nur wegen der besseren Tordifferenz rutschte der TSV Lichtenau nicht auf dem Abstiegsrelegationsplatz ab. In den jüngsten beiden Partien vor der Winterpause gilt es jetzt, den Abwärtstrend zu stoppen, sonst heißt es möglicherweise für die Truppe von Martin Groh, auf einem Abstiegsplatz zu überwintern. Doch der TSV Lichtenau steht am morgigen Sonntag um 14.30 Uhr beim SV Hundszell vor einer hohen Hürde. Mit 23 Zählern stehen die Ingolstädter Vorstädter auf Rang vier und spekulieren noch mit dem Aufstiegsrelegationsplatz, von dem sie nur drei Punkte entfernt sind.
Mit 25 Zählern auf dem Konto liegt der SV Karlskron (3.) im Kampf um den Relegationsplatz noch gut im Rennen. Ein Zähler trennt die Mösler vom Zweitplatzierten TSV Hohenwart. Und die Paartaler müssen morgen um 14 Uhr ihren Platz beim SVK verteidigen. Zweifelsohne das Spitzenspiel, denn es trifft die beste Heimmannschaft auf die zweitstärkste Auswärtsmannschaft.
A Klasse 2 West
Durch das 1:1-Remis im Spitzenspiel gegen den FC Nassenfels mussten beide Teams den MTV Ingolstadt an sich vorbeiziehen lassen. Dennoch ist die Bezirksligareserve des SV Karlshuld zumindest um Rang zwei noch gut im Rennen. Nur zwei Zähler beträgt der Rückstand. Die Mösler erwarten morgen um 14.30 Uhr den zweiten Anzug des Kreisligisten SV Türkisch Ingolstadt.