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„Stanis“ langer Schatten

Lokalsport

„Stanis“ langer Schatten

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    Beobachtete den FCI gegen Hamburg: St. Paulis Coach André Schubert.
    Beobachtete den FCI gegen Hamburg: St. Paulis Coach André Schubert.

    Ingolstadt/Hamburg Um seine Aufgabe ist André Schubert wahrlich nicht zu beneiden. Nicht nur, dass der neue Trainer des Bundesliga-Absteigers FC St. Pauli mit seinem Team in der diesjährigen Zweitliga-Saison zu den großen Aufstiegsfavoriten und somit den „Gejagten“ zählt. Vielmehr hängt der (lange) Schatten seines allseits beliebten Vorgängers und „Mister St. Pauli“ Holger Stanislawski (arbeitet seit dieser Spielzeit bei der TSG Hoffenheim) wohl noch für längere Zeit über dem Millerntor.

    „Stani hat hier viele Jahre erstklassige Arbeit geleistet. Doch ich werde und muss meinen eigenen Weg gehen“, hatte Schubert, der in der angelaufenen Saison noch den Zweitliga-Kontrahenten SC Paderborn trainierte, bereits bei seinem Amtsantritt gesagt. Der 39-Jährige gilt als akribischer Arbeiter und soll den „Betriebsunfall“ Abstieg mit zuletzt zwölf sieglosen Partien in Liga eins möglichst schnell reparieren. Bei seinen neuen Akteuren scheint Schubert, der künftig nicht mehr auf Gerald Asamaoh (bisher ohne Verein), Thomas Kessler, Matthias Lehmann (beide Frankfurt) oder Bastian Oczipka (Leverkusen) zurückgreifen kann, mit seiner offenen Art bereits angekommen zu sein. So hat nicht nur Florian Bruns „eine Art Aufbruchsstimmung“ ausgemacht. Dass die Zusammenarbeit bereits erste Früchte trägt, zeigte unter anderem das letzte Testspiel der „Paulianer“, als man das dänische Spitzenteams Bröndby IF Kopenhagen mit 2:0 bezwang.

    Mögliche Aufstellung:

    So könnte der FC St. Pauli am Samstag auflaufen:

    Tschauner – Schachten, Morena, Sobiech, Kalla – Boll – Bartels, Kruse, Takyi, Naki – Saglik.

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