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Sprengung des Fünferpacks

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Sprengung des Fünferpacks

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    Muss mit dem SVK morgen in Pfaffenhofen ran: Georg Glas (links).
    Muss mit dem SVK morgen in Pfaffenhofen ran: Georg Glas (links). Foto: rolg

    Nach der alten Fußballweisheit „Wenn du vorne keinen reinmachst, bekommst du hinten einen eingeschenkt“, verlief für den SV Karlshuld der 20. Spieltag mit einer 0:1-Niederlage gegen den FC Hepberg. „Hepberg hatte keine einzige Torchance. Aber wir hauen uns dann selbst so ein krummes Ding ins eigene Netz“, resümiert SVK-Trainer Den Lovric. Die Grünhemden verpassten somit, sich in das erste Tabellendrittel abzusetzen.

    Grundsätzlich ist es schon kurios, was derzeit in der Kreisliga Donau/Isar abgeht. Bezirksliga-Mitabsteiger FC Hitzhofen wird wohl nach drei Aufstiegen in Folge in die Kreisklasse durchgereicht werden. Auch für Aufsteiger SV Karlskron, der abgeschlagen die „rote Laterne“ trägt, dürfte das Abenteuer Kreisliga bereits sechs Spieltage vor Saisonschluss beendet sein. Dass der FC Sandersdorf seine Führungsposition noch abgeben wird, scheint unwahrscheinlich. Um den Aufstiegsrelegationsplatz werden sich wohl nur noch der TSV Etting und der TSV Großmehring streiten.

    Großes Gedränge herrscht im Mittelfeld. Mit dem zweiten Anzug des VfB Eichstätt, FC Hepberg, TSV Ober-/Unterhaunstadt, FSV Pfaffenhofen und SV Karlshuld liegen von Platz vier bis acht fünf Teams mit 29 Punkten gleichauf. Und der „Sechste im Bunde“, TSV Gaimersheim (9.), liegt mit einem Punkt Rückstand in Lauerstellung.

    Für den SV Karlshuld gilt es morgen (15 Uhr) beim FSV Pfaffenhofen darum, den Fünferpack mit einem Sieg aufzulösen. „Es ist schon der Wahnsinn. In der Liga kann jeder jeden schlagen. Trotzdem wollen wir aus Pfaffenhofen einen Dreier mitnehmen. Zudem haben wir aus der Vorrunde etwas gutzumachen, als uns der FSV beim 1:1-Remis einen Zähler abgeknöpft hat“, so Lovric, der „guten Mutes“ zu den Hallertauern fährt.

    Einfach wird diese Aufgabe für die Mösler allerdings nicht werden, denn immer wenn es gegen Pfaffenhofen ging, brannte die Luft. So auch in der Hinrunde, als der FSV mit einer roten und einer Ampelkarte mit neun Akteuren die Partie beenden musste. Auch Den Lovric kassierte in der Nachspielzeit noch Gelb-Rot.

    lKreisklasse 2 PAF: Jenseits von Gut und Böse befindet sich der TSV Lichtenau. Trotz 52 Treffern in den bisherigen 20 Partien beklagt Trainer Martin Groh die schlechte Chancenverwertung. Was sich besonders in den Auswärtsspielen wie ein roter Faden durch die Saison zieht: Nur sieben der 28 Zähler erbeutete die Groh-Truppe auf fremdem Terrain. Die Chancen, die Bilanz aufzubessern, hat der TSV morgen (15 Uhr) beim abstiegsgefährdeten Türkisch SV Pfaffenhofen.

    l A-Klasse 2 West: Durch einen überraschenden 7:2-Sieg gegen Hepberg hat der zweite Anzug des SV Karlshuld seine Niederlagenserie beendet. Morgen um 15 Uhr haben die Grünhemden beim TV 1861 Ingolstadt (4.) jedoch eine harte Nuss zu knacken.

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