Rain/Burgheim Als großer Erfolg erwiesen sich die Hallentage der JFG Rain/Burgheim vom 3. bis 6. Januar in der Rainer Sporthalle. Sowohl Spieler als auch Zuschauer kamen bei dieser erstklassig organisierten Veranstaltung voll und ganz auf ihre Kosten. Wir sprachen mit dem 1. Vorsitzenden der JFG, Matthias Karmann.
Wie fällt Ihr Fazit über die nunmehr 3. Hallentage aus?
Karmann: Sehr positiv. Vom sportlichen Niveau her war ich absolut begeistert, wobei vor allem das Turnier der B-Junioren herausgestochen ist. Im organisatorischen Bereich konnten wir uns natürlich auf Erfahrungen aus den ersten beiden Jahren stützen. Ein weiterer großer Vorteil ist sicherlich, dass wir auf sehr viele ehrenamtliche Helfer zurückgreifen können, ohne die man ein solches Mammut-Turnier gar nicht stemmen könnte. Das Feedback der teilnehmenden Mannschaften war eigentlich durchwegs positiv.
Was war für Sie persönlich das sportliche Highlight?
Karmann: Ich würde zwei nennen: Zum einen eben das hochklassige Turnier der B-Junioren. Zum anderen die Vorrunde zur schwäbischen Meisterschaft am Sonntag, für deren Ausrichtung die JFG Rain/Burgheim auch zuständig war. Hier gab es erstklassigen Hallenfußball zu sehen. Zudem haben über 500 Zuschauer für eine tolle Atmosphäre in der Rainer Sporthalle gesorgt.
Wie fällt die sportliche Bilanz aus Sicht der JFG Rain/Burgheim aus?
Karmann: Ich denke schon, dass wir insgesamt zufrieden sein können. Sowohl unsere D- als auch C-Jugend-Mannschaft hat den Sprung ins Halbfinale geschafft. Bei diesen beiden Teams hat man deutlich gesehen, dass sie quasi von klein auf bei der JFG Rain/Burgheim spielen. Etwas Pech hatten die B-Junioren, während unsere U19 in ihrem starken Teilnehmerfeld schlichtweg chancenlos war.
Werfen wir einen Blick voraus: Wird es 2013 erneut Hallentage der JFG Rain/Burgheim geben?
Karmann: Nachdem in diesem Jahr alles so gut geklappt hat und die Resonanz überaus positiv war, sind wir dazu ja fast verpflichtet (lacht). Wir versuchen jedenfalls, 2013 für die eine oder andere Überraschung zu sorgen. Eine davon könnte sein, dass wir möglicherweise auf Kunstrasen spielen – was letztlich aber auch eine Kostenfrage ist. Sollten wir das Ganze realisieren können, dann würden wir sicherlich auch versuchen, ein attraktives Herren-Turnier auf die Beine zu stellen.