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Spieler sollen Reaktion zeigen

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Spieler sollen Reaktion zeigen

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    Christian Bolzer
    Christian Bolzer

    Untermaxfeld Die TSG Untermaxfeld geht, wie berichtet, mit einem neuen Trainer in die Rückrunde der Fußball-Kreisliga Ost. Im Interview mit der Neuburger Rundschau erklärt Christian Bolzer, wie er zum neuen Trainer der TSG wurde und was er mit der Mannschaft in den nächsten Wochen und Monaten vorhat.

    In der vergangenen Saison waren Sie noch Spielertrainer beim FC Ehekirchen. Seither hat man von Ihnen sportlich nichts mehr gehört. Was haben Sie im vergangenen halben Jahr getan?

    Christian Bolzer: „Ich habe mir eine Auszeit genommen und versucht, etwas Abstand zum Fußball zu halten. Es waren zwar einige Anfragen von Vereinen da, aber ich wollte erst mal keinen neuen Trainerjob übernehmen.“

    Das hat sich vergangene Woche offensichtlich geändert. Wie kam es dazu, dass Sie nun neuer Trainer in Untermaxfeld sind?

    Bolzer: „Die Verantwortlichen der TSG sind auf mich zugekommen als klar war, dass Wolfgang Rückel aufhört. Nachdem ich 2005/2006 ja selbst schon einmal in Untermaxfeld gespielt habe, ist mir die Entscheidung nicht schwergefallen, das Angebot anzunehmen. Ich hatte bei der TSG eine schöne Zeit, daher möchte ich dem Verein jetzt in der aktuellen Situation auch weiterhelfen.“

    Können Sie den Rücktritt von ihrem Vorgänger Wolfgang Rückel nachvollziehen?

    Bolzer:„Wie und warum das Ganze zustande gekommen ist und warum er aufgehört hat, will und werde ich auch nicht kommentieren. Das steht mir nicht zu. Es ist für mich aber ohnehin zweitranig. Oberste Priorität hat, dass die TSG Untermaxfeld die Klasse erhält und auch nächstes Jahr in der Kreisliga spielt.“

    Wie wahrscheinlich ist das?

    Bolzer: „Es wird auf jeden Fall nicht leicht. Eine Rückrunde zu spielen ist immer schwieriger als eine Vorrunde. Alle Mannschaften wissen, wo sie stehen und haben klare Ziele. Jeder versucht, in den nächsten Wochen so schnell wie möglich seine Punkte zu sammeln. Da machen wir keine Ausnahme. Wir wollen Woche für Woche die nötigen Zähler einfahren, um dann am Ende die Klasse zu halten.“

    Wie schätzen Sie die Qualität Ihrer neuen Mannschaft ein?

    Bolzer: „Nach so kurzer Zeit ist es schwer, sich ein umfassendes Bild zu machen. Ein paar Spieler kenne ich noch aus meiner früheren Zeit in Untermaxfeld, aber den Großteil der Mannschaft muss ich erst noch kennenlernen. Es sind auf jeden Fall viele junge Spieler da, in denen ich durchaus großes Potenzial sehe. alles Weitere wird sich in den kommenden Tagen und Wochen zeigen.“

    In gut einer Woche beginnt die Rückrunde – ausgerechnet mit dem Derby gegen Klingsmoos. Was erwarten Sie von Ihren neuen Spielern?

    Bolzer: „Wir haben jetzt noch eine Woche Zeit, uns kennenzulernen und uns auf das Spiel vorzubereiten. Die Trainingseinheiten und das Testspiel am Sonntag (15 Uhr gegen Hepberg, Anm. d. Red.) werden zeigen, woran wir noch arbeiten müssen. Aber eines kann ich jetzt schon sagen: Ich erwarte von meinen Spielern, dass sie nach dem Trainerwechsel eine Reaktion zeigen, sich jeder in den Dienst der Mannschaft stellt und alles für das „Ziel“ Klassenerhalt geben.“

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