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Spannung vor dem Final-Wochenende

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Spannung vor dem Final-Wochenende

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    Markus Hofer (vorne) war einer der auffälligsten Spieler des Bezirksligisten SV Karlshuld. Für ihn und seinen Verein geht es nun gegen den BSV Berg im Gau.
    Markus Hofer (vorne) war einer der auffälligsten Spieler des Bezirksligisten SV Karlshuld. Für ihn und seinen Verein geht es nun gegen den BSV Berg im Gau.

    Wenn auch der ein oder andere Trainer oder Insider den Wettbewerb als lästig empfindet, für die Mehrheit ist der Donaumoos-Wanderpokal immer noch Tradition und Kult. Fußballfans aus dem gesamten Landkreis treffen sich zu diesem alljährlichen Turnier und es bietet sich genug Gesprächsstoff. Darüber hinaus haben die Fußballanhänger Gelegenheit, die Neuzugänge der Vereine zu beobachten und dann folgt meist die bange Frage: "Sind wir gut gerüstet für die neue Saison?" Denn schon oft war der Auftritt der Mannschaften beim Donaumoos-Wanderpokal Wegweiser für die Punktrunde. Schlussendlich ist es auch eine gesellige Zusammenkunft von zehn Vereinen, die nach wie vor ihre nachbarliche Freundschaft pflegen.

    Den Auftakt zum zweiten Turnierwochenende machen am morgigen Samstag die Reservemannschaften. Pokalverteidiger ist die zweite Garnitur des SV Karlshuld. Nicht mehr antreten muss die DJK Langenmosen, die bereits als Fünfter feststeht, ebenso die TSG Untermaxfeld, die als Sechster platziert ist.

    Unglückliche Verlierer

    Anpfiff des ersten Halbfinales ist am Samstag um 13.30 Uhr. Dabei treffen der SV Klingsmoos und der SV Karlshuld aufeinander. Im zweiten Halbfinale um 14.45 Uhr bekommt es der BSV Berg im Gau mit dem SV Wagenhofen zu tun. Um Platz neun stehen sich um 16 Uhr die Reservisten des FC Zell/Bruck und des SV Sinning gegenüber. Im Spiel um Platz neun treffen um 17.15 Uhr der diesjährige Ausrichter SV Ludwigsmoos und der SV Grasheim aufeinander. Das Endspiel wird um 18.30 Uhr angepfiffen.

    Der Sonntag ist traditionell den ersten Mannschaften reserviert. Die beiden unglücklichen Verlierer des ersten Turniertages, der SV Klingsmoos (5.) und die TSG Untermaxfeld (6.), bestreiten um 10.30 Uhr ein Freundschaftsspiel, das über 90 Minuten geht. Die restlichen Spiele dauern 2 x 30 Minuten.

    Vor allen Dingen haben es dann aber die Halbfinalpaarungen in sich. Krasser Außenseiter im ersten Semifinale ist der SV Ludwigsmoos, der bisher in der 61-jährigen Pokalgeschichte dreimal als Sieger hervorging. Ausgerechnet auf den Klassenhöchsten im Wettbewerb, den Bezirksoberligisten DJK Langenmosen, trifft die Elf von Spielertrainer Sven Rysavy. Langenmosen holte den Pott bisher achtmal und rangiert in der ewigen Bestenliste auf Rang drei. In den nur 60 Minuten Spielzeit aber sind Favoriten schon öfters gestolpert, darauf spekuliert der Außenseiter. Völlig offen scheint das zweite Halbfinale zu sein. Hier kommt es zum Vergleich zwischen dem oberbayerischen Bezirksligisten SV Karlshuld, dem Rekordsieger (17 Mal), und dem schwäbischen Bezirksligavertreter BSV Berg im Gau, der sich bisher fünfmal in die Siegerliste eintragen durfte. Sollte es der SV Karlshuld schaffen, Berg im Gaus Torjäger Tobias Nabe und Mittelfeldmotor Daniel Marx auszuschalten, würden die Chancen des SVK auf alle Fälle steigen, das Finale zu erreichen. Um Platz neun geht es für den FC Zell/Bruck und den SV Sinning. Der SV Wagenhofen setzt sich mit dem SV Grasheim um Platz sieben auseinander.

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