Startseite
Icon Pfeil nach unten
Neuburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Schwäbische MeisterschaftMeisterschaft: Das große Ziel heißt Endrunde

Schwäbische MeisterschaftMeisterschaft

Das große Ziel heißt Endrunde

    • |

    Der FC Ehekirchen und der VfR Neuburg nehmen am heutigen Donnerstag am Vorrundenturnier der schwäbischen Meisterschaft im Hallenfußball teil. Turnierbeginn in der Wertinger Stadthalle ist um 18.30 Uhr.

    Das Turnier ist eines von acht Vorrundenturnieren. Die jeweiligen Sieger qualifizieren sich für das Endturnier am Samstag, 14. Januar, in Günzburg. Ehekirchen und der VfR Neuburg spielen gemeinsam mit dem BC Schretzheim in Gruppe A. Gruppe B bilden der TSV Rain, FC Lauingen und SSV Glött. Die NR hat sich vor dem Turnier mit den Trainern David Bulik (Ehekirchen) und Christian Krzyzanowski (VfR), der in Wertingen von Co-Trainer Alexander Egen vertreten wird, unterhalten.

    Bulik: „Die Bedeutung der schwäbischen Meisterschaft ist insgesamt etwas zurückgegangen, seit auf Futsal umgestellt wurde. Das Spiel mit Bande ist attraktiver für die Zuschauer. Ich persönlich und wir als Verein freuen uns auf die Veranstaltung. Eine Qualifikation für das Endturnier wäre positiv für den FC Ehekirchen und würde uns einen Schub für die Rückrunde in der Landesliga geben.“

    Krzyzanowski: „Da für den VfR Neuburg die Teilnahme an der schwäbischen Hallenmeisterschaft eine Premiere darstellt, nehmen wir den Wettbewerb sehr ernst. Insgesamt hat der Hallenfußball nicht mehr den gleichen Stellenwert wie zu meiner Zeit als Spieler.“

    Bulik: „Ich persönlich spiele sehr gerne in der Halle und mag daher beide Varianten. Beim Futsal müssen die Spieler technisch versierter sein und sich mehr bewegen. Jeder Stoppfehler wird direkt bestraft. Dafür gibt es mehr Ruhepausen, da der Ball öfter im Aus ist.“

    Krzyzanowski: „Beim Futsal setzt sich der technisch bessere Fußball durch. Das Spiel ist insgesamt intelligenter als das mit Bande. Als Trainer hat man mehr Möglichkeiten, zu taktieren.“

    „Bisher haben wir einmal wöchentlich in der Halle trainiert. Dabei haben wir uns auf Futsal konzentriert, auch wenn am Wochenende beim Neuburger Schiedsrichterturnier nach alten Regeln gespielt wird. Die Teilnahme der Spieler an den Einheiten war freiwillig. Wir werden mit dem best möglichen Kader antreten. Verzichten müssen wir auf Simon Schmaus.“

    Krzyzanowski: „Wir haben in den vergangenen Wochen im Hinblick auf die Rückrunde viel mit unserem Fitnesstrainer gearbeitet. Extra in der Halle haben wir nicht trainiert. Um das Turnier in Wertingen kümmert sich mein Co-Trainer Alexander Egen, da ich selbst verhindert bin. Ihm steht beinahe der komplette Kader zur Verfügung. Fehlen wird leider Rainer Meisinger, der einen Rückschlag erlitten hat und ausfallen wird. Mit dabei sind unsere Neuzugänge Glerdis Ahmeti und Matthias Weber.“

    Bulik: „Die Namen der teilnehmenden Teams klingen nicht schlecht. Favorit ist der TSV Rain als klassenhöchster Verein. Dass wir eine Chance haben, haben wir im vergangenen Jahr gezeigt, als wir gegen Rain nur unglücklich mit 2:3 verloren haben. Unser Ziel ist natürlich zumindest das Halbfinale.“

    Krzyzanowski: „Favorit ist allein wegen der Ligazugehörigkeit der TSV Rain. Wenn die Rainer in Bestbesetzung antreten, wird es schwierig, sie zu bezwingen. Wir sehen uns dennoch nicht chancenlos. In der Halle ist immer viel möglich. Natürlich wollen wir uns für das Endturnier in Günzburg qualifizieren, sonst bräuchten wir gar nicht erst anzutreten.“

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden