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Schießsport: Jugendarbeit im Fokus

Schießsport

Jugendarbeit im Fokus

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    Strahlende Gesichter: Für ihre langjährige Treue zum Verein und sportlichen Erfolge wurden zahlreiche Mitglieder vom 3. Gauschützenmeister Josef Sigl (links) und Schützenmeister Markus Neumeier (rechts) geehrt.
    Strahlende Gesichter: Für ihre langjährige Treue zum Verein und sportlichen Erfolge wurden zahlreiche Mitglieder vom 3. Gauschützenmeister Josef Sigl (links) und Schützenmeister Markus Neumeier (rechts) geehrt. Foto: Uwe Kühne

    Kameradschaft ist ein tragendes Element beim Schützenverein „Hubertus 1898“. Daran haben der Schützenball und das Weinfest in der Donaumooshalle einen großen Anteil. In lustiger Runde trafen sich die Mitglieder zudem beim Kesselfleischessen am Faschingsdienstag und beim Grillfest.

    Die Nikolausfeier war mit dem Königsschießen verbunden, bei dem Dominik Dreher Schützenkönig und Nadine Reichert Jugendschützenkönigin wurden, wie Schriftführer Johannes Seitle berichtete. Dazu kamen eine Skifahrt nach Söll, Anfang- und Endschießen und für die Jugend ein Zeltlager in Ingolstadt. Teilgenommen wurde am 34. Pfingstbiathlon und dem Gemeindeschießen in Obermaxfeld sowie am Museumsfest, das im Zeichen der Schützen stand.

    196 Mitglieder (115 Männer, 80 Frauen, darunter 37 Ehrenmitglieder) zählt der Verein, dem es allerdings an Jugendlichen fehlt. Lediglich ein Nachwuchs-Schütze stehe laut Schützenmeister Markus Neumeier in der Mitgliederliste. „Wir müssen unsere Jugendarbeit intensivieren“, forderte er alle Mitglieder auf, Jugendliche für den Verein zu gewinnen.

    Sportlich war es ein durchwachsenes Jahr, wie Sportleiter Gerhard Wimmer feststellte. Nach Abschluss der Rundenwettkämpfe 2015/2016 musste die 1. Mannschaft aus der Gauoberliga B1 in die GOL C sowie die „Zweite“ aus der Gauliga Gruppe 2 in die A-Klasse absteigen. Das fünfte Team schaffte den Aufstieg aus der E-Klasse 2 in die E-Klasse. Die dritte und vierte Mannschaft blieben in ihrer Klasse. An der aktuellen Runde 2016/2017 nehmen vier Teams teil.

    Den lautesten Part am Schießbetrieb haben die 26 Böllerschützen, die zwischen dem Neujahrsan- und Silvesterschießen zum Geburtstag ihres Ehrenschützenmeister Andreas Edler, begleitet von der Königsmooser Musi, Auftritte beim Museumsfest, dem Böllertreffen und persönlichen Feiern der Mitglieder hatten, wie Böllerreferent Hans Steierl berichtete.

    Verabschieden mussten sich die Schützen von Erna Wimmer, für die das Schützenheim viele Jahre fast die „zweite Heimat“ war und es immer am Laufen gehalten hatte. „Irgendwann muss einmal Schluss sein“, machte sie ihren schon länger angekündigten Rücktritt wahr. Schützenmeister Markus Neumeier verabschiedete sie mit einem Blumenstrauß unter dem Beifall der Mitglieder in den Ruhestand.

    Die Ehrung für ihre langjährige Treue zum Verein nahm Schützenmeister Markus Neumeier vor. 3. Gauschützenmeister Josef Sigl überreichte die sportlichen Ehrungen des BSSB und Gaues (siehe Kasten).

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