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Schießen: „Winterlust“ bleibt in Schlagdistanz

Schießen

„Winterlust“ bleibt in Schlagdistanz

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    Nach der zweimonatigen Winterpause bei den Bayernligaschützen lud der aktuelle Tabellenführer aus Kempten auf seine Schießanlage ein.

    Die Winterlustschützen aus Staudheim mussten ihre erste Partie gegen den Gastgeber, der die Liga anführt, bestreiten. Kempten lag vor dem Aufeinandertreffen zwei Punkte vor Staudheim und setzte sich mit 3:2 durch.

    An Position 1 bekam es Sandra Specht mit Susanne Angeli zu tun. Specht haderte etwas mit hin und wieder zu leicht vergebenen Schüssen, rettete sich aber auf für sie ordentliche 390 Ringe. Für einen Einzelpunkt gegen die Kemptenerin, die 393 Ringe erzielte, reichte dies allerdings nicht. An Position 2 bezwang Stefan Lindel (293 Ringe) die Kaderschützin Katharina Rommel (287).

    Martina Lindel an Platz 3 verlor ihr Duell mit 384:391 Ringen. Markus Dietmayr an Position 4 fand zu alter Stärke zurück und erkämpfte sich mit 392 Ringen zuerst ein Remis. Im folgenden Stechen behielt er die Nerven und bog das Remis zu einem Sieg für Staudheim um. Somit fiel die Entscheidung in der Partie von Jürgen Herde an Position fünf. Der Staudheimer musste sich mit 380:387 geschlagen geben.

    In der Nachmittagspartie bekamen es die Winterlustschützen dann mit ihrem ersten Verfolger zu tun. Germania Prittlbach, auf Platz vier in der Tabelle, hatte nur zwei Punkte Rückstand. Diesmal bekam es Specht mit dem Bundesligaschützen Erich Schallmair zu tun. Selbiger hatte am Vormittag 395 Ringe vorgelegt. Die Taktik der Staudheimerin war, Schallmair mit einem schnellen Wettkampf aus dem Gleichgewicht zu bringen. Dies gelang auch. Aber durch seine Erfahrung rettete der Prittlbacher einen Ring Vorsprung ist Ziel. An Position zwei erwischten Stefan Lindel und sein Kontrahent nicht den besten Durchgang und somit ging die Partie nicht sehr glamourös mit 385:383 zugunsten Lindels aus. Martina Lindel gewann mit 393 Ringen und Saisonbestleistung und gewann souverän gegenüber den 387 Ringen ihres Gegners.

    Markus Dietmayr bestätigte seine wieder aufstrebende Form mit 390 Ringen und holte den Punkt für Staudheim. Komplett machten das Ergebnis die 381 Ringe von Herde. Sein Gegner musste gegen ihn schon früh die Segel streichen und verlor mit 368 Ringen. Somit trug Staudheim mit 4:1 den verdienten Mannschaftssieg davon.

    Tabelle Bayernliga (Punkte/Einzelpunkte)

    1. Kgl. priv. FSG Kempten 18:2 38:12

    2. Bund München II 18:2 35:15

    3. Winterlust Staudheim 14:6 35:15

    4. Germania Prittlbach 10:10 27:23

    5. FSG Diessen 10:10 26:24

    6. Großaitingen II 8:12 22:28

    7. Maria Steinbach 2:18 16:34

    8. HSG München III 0:20 1:49

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