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Schießen: Staudheim lässt Punkte liegen

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Staudheim lässt Punkte liegen

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    Heimspiel: Die Winterlust-Schützen Staudheim präsentierten sich als guter Gastgeber, als sie in der Bayernlinga als Tabellenführer die direkten Verfolger empfingen.
    Heimspiel: Die Winterlust-Schützen Staudheim präsentierten sich als guter Gastgeber, als sie in der Bayernlinga als Tabellenführer die direkten Verfolger empfingen. Foto: Franz Lindel

    Die Winterlust-Schützen Staudheim präsentierten sich in der Luftgewehr-Bayernliga als guter Gastgeber. Zu Gast waren die Schützen aus Großaitingen, Prittlbach und vom Bund München. Somit waren Platz eins, zwei, drei und fünf der Tabelle in Staudheim vertreten. Absolutes Spitzenniveau also.

    In der ersten Partie durften die Staudheimer als Tabellenführer gleich gegen den Zweiten aus München ran. Der Gegner zeigte, dass er nicht vorhatte, nur Verfolger zu bleiben. Als Schnellste vom Stand ging wie so oft Martina Lindel. Mit soliden 384 Ringen konnte sie allerdings ihren Gegner nicht ins Schwitzen bringen, welcher mit 394 schlussendlich souverän gewann. Zweitschnellste war Sandra Specht. Sie schoss mit 392 Ringen einen sehr guten Wettkampf. Gegen ihre Gegnerin Kata Zwickl, die in dieser Partie außerordentlich Nervenstärke bewies, hatte sie dennoch keine Chance (397 Ringe).

    Markus Dietmayr an Position drei haderte mit seinem Anschlag. Immer „einen Ticken“ zu hoch. Was er auch probierte, kam er zwar auf das Ziel, aber immer mit einer kleinen Körperspannung, die sich bei der Schussabgabe bemerkbar machte. Folge war eine Sieben und fünf Achten. Somit verlor er mit 378:387. Ebenso verlor Jürgen Herde mit 372:390. Den Staudheimer Ehrenpunkt bei der 1:4-Niederlage holte Stefan Lindel (392:390).

    Im Gegensatz zur ersten Partie machten es die Staudheimer in der zweiten Begegnung besser und besiegten Großaitingen mit 5:0. Katharina Fürleger-Schmidt kam für Jürgen Herde zum Einsatz. Sie verbesserte sogleich ihr aktuelles Saison-Bestergebnis von 386 um sieben Ringe. Somit gewann sie mit 393 Ringen den ersten Punkt. An Position eins machte es Sandra Specht am Ende noch mal spannend. Sie beendete ihren Wettkampf mit einer 9,0. Dies genügte aber für einen 391:390-Sieg und bedeutete das 2:0 für Staudheim.

    An Position drei erging es Markus Dietmayr auch wieder besser. Er hatte im Vergleich zum ersten Kampf eine Kleinigkeit an seiner Waffe verändert und gewann mit 390:388. Auch Stefan Lindel zeigte wieder seine aktuelle Konstanz und schoss mit 391 Ringen vier Ringe mehr als sein Gegner. Martina Lindel hingegen genügten die regulären 40 Schuss ihrer Partie nicht. Sie musste mit 385 ins Stechen. Dort behielt sie die Oberhand und sicherte Staudheim den 5:0-Erfolg. Durch den Sieg und die Niederlage büßte Staudheim die Tabellenführung ein und ist nun Dritter in der Bayernliga.

    Tabelle Bayernliga

    1. Kgl.priv. FSG Kempten 10:2 21:9

    2. FSG Bund München II 10:2 20:10

    3. Winterlust Staudheim 8:4 21:9

    4. Germania Prittlbach II 8:4 19:11

    5. FSG Diessen a.A 6:6 14:16

    6. Singoldsch. Großaitingen II 4:8 12:18

    7. Eichenlaub Steinbach 2:10 13:17

    8. HSG 1406 München III 0:12 0:30

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