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Schießen: Edelmetall als Belohnung

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Edelmetall als Belohnung

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    Hat gut lachen: Pauline Strixner aus Schönesberg.
    Hat gut lachen: Pauline Strixner aus Schönesberg. Foto: Baur

    München Der Weg zur OlympiaSchießanlage München-Hochbrück ist für jeden Interessierten leicht zu finden. Die Teilnahme dagegen ist nicht ganz so einfach. Schließlich müssen sich die Sportschützen (egal ob Jugend- oder Erwachsenen-Klasse) über die jeweilige Bezirks- und Landesmeisterschaft mit sehr guten Ergebnissen qualifizieren, um dort einen Startplatz zu erreichen. Diese Hürde hat auch Pauline Strixner aus Schönesberg erfolgreich genommen. Und das nicht nur ein, - sondern gleich vier Mal (!) mit der Mannschaft. Dies allein ist schon eine kleine Sensation.

    Die 16-Jährige trat gemeinsam mit ihren Mannschaftskolleginnen Lea Rebecca Grimm und Julia Osterrieder für die SSG Neuburger Land in den Disziplinen Kleinkaliber 3 x 20 und Luftgewehr 3 x 20 sowie Luftgewehr stehend an und durfte zur großen Überraschung sowie Freude Edelmetall mit nach Hause nehmen. Mit insgesamt 1681 Ringen und einem Einzelergebnis von 559 Ringen (Liegend 96-95/Stehend 92-94/Kniend 91-91) war der Erfolg mit den Ergebnissen der Kolleginnen (Grimm 579/Osterrieder 577) denkbar knapp. Genau einen (!) Ring Vorsprung hatte das Trio zu Platz vier und somit die erste Treppchen-Platzierung sicher.

    Auch in der Disziplin Luftgewehr stehend hatten die drei Mädchen einen Ring Vorsprung aud Rang vier – allerdings mit 1164 Ringen auch nur drei Ringe Rückstand auf den Erstplatzierten. Mit hervorragenden 390 (98-96-98-98) unterstrich Pauline Strixner ihre Form und freute sich mit Julia Osterrieder und Lea Rebecca Grimm (beide 387) über die zweite Bronzemedaille.

    Auch die Konkurrenz schläft nicht

    Dass die Konkurrenz nicht schläft, zeigte sich auch an den Ergebnissen der Disziplin Luftgewehr 3 x 20 Schuss. Hier erzielten sie zusammen hervorragende 586 Ringe. Davon entfielen auf Pauline Strixner beim Liegend-Anschlag 199, beim Kniend-Anschlag 193 und beim Stehend-Anschlag 194 von jeweils 200 möglichen Ringen. Die guten Ergebnisse von Lea Rebecca Grimm (588) und Julia Osterrieder (585) rundeten das Ergebnis mit den 586 Ringen von Strixner ab. Damit sicherten man sich den dritten Stockerlplatz.

    Die Freude bei den Schützen, deren Familien, Freunden sowie Betreuern über den Medaillenregen war natürlich riesig. Somit haben sich die vielen Trainingseinheiten und -stunden beim größten Wettkampf doch bezahlt gemacht. Gegönnt wird sich aber nur eine kurze Verschnaufpause. Dann geht es auch schon wieder weiter mit dem Training für die nächsten Aufgaben.

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