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Schiedsrichterturnier: Wer darf heuer jubeln?

Schiedsrichterturnier

Wer darf heuer jubeln?

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    Ziel Titelverteidigung: Die TSG Untermaxfeld gewann die jüngste Auflage des Hallenturniers der Schiedsrichtergruppe Neuburg. Im Finale wurde der FC Ehekirchen mit 2:0 besiegt. An diesem Wochenende nehmen 20 Mannschaft an der Veranstaltung in der Neuburger Ostendhalle teil.
    Ziel Titelverteidigung: Die TSG Untermaxfeld gewann die jüngste Auflage des Hallenturniers der Schiedsrichtergruppe Neuburg. Im Finale wurde der FC Ehekirchen mit 2:0 besiegt. An diesem Wochenende nehmen 20 Mannschaft an der Veranstaltung in der Neuburger Ostendhalle teil. Foto: Xaver Habermeier

    Noch einmal den undankbaren zweiten Platz belegen will David Bulik nicht. „In den beiden vergangenen Jahren haben wir jeweils das Finale verloren. Diesmal wollen wir das Turnier daher umso mehr gewinnen“, sagt der Trainer des FC Ehekirchen.

    Der Landesligist zählt zweifellos zu den großen Favoriten, wenn am heutigen Samstag und morgigen Sonntag in der Neuburger Ostendhalle das traditionelle Hallenturnier der Schiedsrichtergruppe Neuburg ausgespielt wird. Dennoch ist da dieser Makel von zwei verlorenen Endspielen hintereinander. Vor zwei Jahren war der TSV Rain II stärker, in der jüngsten Auflage ging das Finale überraschend mit 0:2 gegen die TSG Untermaxfeld verloren.

    Die Mösler waren damals noch Kreisligist, treten heuer als Kreisklassist an. Kleiner geworden sind die Ziele deswegen nicht. Den Titelgewinn, der mit Sepp Lösch als Trainer geholt wurde, würde dessen Nachfolger Thomas Böld nur allzu gerne wiederholen. „In der Halle ist grundsätzlich alles möglich“, sagt der TSG-Coach. Auch wenn er diesmal auf Stürmer Andre Ruf verzichten muss, biete sein Kader „genügend gute Hallenfußballer“. Natürlich gehöre auch eine Portion Glück dazu, das Mammutturnier letztlich für sich zu entscheiden.

    20 Mannschaften treten zunächst in vier Fünfergruppen an. Heute finden die Vorrundenspiele (Spielzeit einmal zehn Minuten) statt, morgen geht es mit den K.o.-Spielen (zweimal zehn Minuten) weiter. Hört man sich um, werden immer die gleichen Favoriten auf den Titel genannt. Neben dem FC Ehekirchen, der das Turnier 2012 und 2013 gewann, zählen die Bezirksligisten TSV Rain II und der VfR Neuburg dazu.

    „Im vergangenen Jahr haben wir uns nicht mit Ruhm bekleckert, als wir schon im Viertelfinale ausgeschieden sind“, sagt dessen Trainer Christian Krzyzanowski. „Ein Turniersieg wäre für die Jungs eine tolle Sache.“ Einen Vorgeschmack auf die eigene Stärke lieferte der Bezirksligist am Donnerstagabend (siehe Bericht unten), als er bei der Vorrunde zur schwäbischen Meisterschaft das Finale erreichte und auf dem Weg dorthin den FC Ehekirchen mit 8:2 besiegte. Gespielt wurde in Wertingen nach Futsal-Regeln, also ohne Bande, mit kleinerem Ball und kleineren Toren.

    Beim Turnier in der Ostendhalle sind die Voraussetzung hingegen völlig andere. So wird weiterhin nach alten Hallenregeln mit Rundumbande gespielt. „Wir bleiben bei dieser Variante, solange sich die Vereine keine Umstellung auf Futsal wünschen“, begründet Schiedsrichterobmann Jürgen Roth.

    Für Spannung ist in jedem Fall gesorgt, wenn das Turnier heute angepfiffen wird. Das Eröffnungsspiel bestreiten der VfR Neuburg und der SV Echsheim-Reicherstein um 9 Uhr. Titelverteidiger TSG Untermaxfeld bestreitet seine erste Partie um 13.12 Uhr gegen den Kreisligisten SV Straß. Das Finale wird nach einem langen Turnierwochenende am Sonntag um 16.30 Uhr angepfiffen.

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