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SVK jubelt über späten Ausgleich

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SVK jubelt über späten Ausgleich

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    Max Seitle (links) rettete dem SV Karlshuld wenigstens einen Zähler. Alen Hadzic gratuliert.
    Max Seitle (links) rettete dem SV Karlshuld wenigstens einen Zähler. Alen Hadzic gratuliert. Foto: Roland Geier

    Nach dem kläglichen Auftritt vor einer Woche in Wackerstein hat der SV Karlshuld gestern gegen den SV Türk Ingolstadt eine leichte Leistungssteigerung gezeigt und 1:1 erreicht.

    „Es war ein komisches Spiel mit vielen Emotionen und ist für uns nicht optimal gelaufen“, resümierte Karlshulds Trainer Peter Krzyzanowski, der sich eigentlich gewünscht hatte, dass seine Mannschaft schon in der ersten Halbzeit mehr in die Zweikämpfe kommen würde und mehr Körperspannung gezeigt hätte. Dabei ging es ganz gut los für die Grünhemden. David Ibraimovic köpfte jedoch aus kurzer Distanz am Pfosten vorbei (6.). Auch Betim Durmishi köpfte die Kugel aus sieben Metern am Gästetor vorbei (28.). Obwohl die Gäste enttäuschten, gingen sie mit 1:0 in Führung, als Florian Walter im Strafraum ein unglückliches Foulspiel beging (34.). Thomas Schreiner verwandelte den Elfmeter sicher. Weitere Torchancen waren auf beiden Seiten bis zum Seitenwechsel Fehlanzeige.

    Als sich in der 50. Minute Gästespieler Thomas Schreiner die Ampelkarte einhandelte, hatten die Grünhemden 40 Minuten Zeit, die nummerische Überzahl zu nutzen um die Partie zu ihren Gunsten zu drehen. „Doch da hat die Mischung bei meiner Mannschaft nicht gepasst, als sie mit langen Bällen in die Spitze spielte und das Flügelspiel vernachlässigte“, monierte Krzyzanowski. Trotzdem kamen David Ibraimovic (54.) und Jonny Mamo (59.) zu zwei Ausgleichsmöglichkeiten, die sie aber vergeigten.

    Wie man das Bollwerk knacken kann, demonstrierte Patrick Palfy, der sich auf der rechten Angriffsseite bis zur Grundlinie durchtanke und die Kugel in den Rücken der Abwehr spielte. Max Seitle, der im Rückraum frei zum Schuss kam, glich zum hochverdienten 1:1 aus (85.). „Man muss schon mal mit langen Bällen in die Spitze spielen. Das Spiel über die Flügel aber ist verbesserungswürdig. Insgesamt haben wir wieder einen kleinen Schritt nach vorne gemacht“, sagte Krzyzanowski.

    Zum siebten Mal in Folge blieb der TSV Lichtenau in der Kreisklasse ungeschlagen. Gegen Kreisligaabsteiger FC Geisenfeld holte man ein 1:1-Unentschieden. Der Tabellenzweite aus der Hallertau ging in der 32. Minute in Führung. Sascha Feger glich in der 46. Minute zum 1:1 für den TSV Lichtenau aus.

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