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SV Karlshuld: Mösler bringen sich in Schwung

SV Karlshuld

Mösler bringen sich in Schwung

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    Setzt in der zweiten Saisonhälfte auf seine „Jungspunde“: Karlshulds Trainer Thomas Wachs (rechts).
    Setzt in der zweiten Saisonhälfte auf seine „Jungspunde“: Karlshulds Trainer Thomas Wachs (rechts). Foto: Foto: Roland Geier

    Karlshuld Für den oberbayerischen Bezirksligisten SV Karlshuld ist die 72 Tage lange Winterpause vorbei. Seit Montag befinden sich die Grünhemden in der Vorbereitung auf die Rückrunde, die am 17. März beim Tabellenzweiten Eintracht Karlsfeld für die Mösler beginnt.

    „Die Wetterverhältnisse sind natürlich nicht ideal. Aber darauf haben wir keinen Einfluss und müssen halt einige Einheiten in die Halle verlegen,“ so Trainer Thomas Wachs, der das Risiko vermeiden will, dass sich bei den doch empfindlichen Minus-Temperaturen seine Akteure eine Erkältung einfangen. Relativ gelassen kann Wachs freilich der Rückrunde entgegen sehen. Seine Truppe hat sich im zweiten Jahr in der Bezirksliga etabliert und auf dem sechsten Tabellenplatz überwintert. „Es ist natürlich ein gutes Gefühl, dass wir 13 Punkte Vorsprung zu den Abstiegsplätzen haben. Jetzt werden wir uns neue Ziele setzen“, erklärt der Karlshulder Coach, der aber sofort betont, dass man nicht so vermessen sei und von einem Spitzenplatz träume. „Wenn einer auf dieses hohe Ross steigt, dann werde ich ihn schon herunterholen“, sagt Wachs. Zunächst einmal gelte es, den guten Tabellenplatz zu sichern.

    „Vorrangig für mich ist nun auch, die jungen Spieler an das Bezirksliga-Niveau heranzuführen und ihnen Einsatzzeiten zu geben“, erklärt der 33-Jährige, der allerdings in der Rückrunde auf die Dienste von Majkl Makalic (TSV Burgheim) und Ralph Pelger (kurzfristig abgemeldet) verzichten muss. „Ralph kann aus beruflichen Gründen nicht immer trainieren und hat bei uns deshalb wenig Chancen auf Einsatzzeiten gesehen“, begründet Wachs die „Wanderlust“ Pelgers, der sich seinem Heimatverein TSV Baar/Ebenhausen angeschlossen hat.

    Trotz des Wintereinbruchs zieht der Karlshulder Coach sein Vorbereitungsprogramm durch. „Der Verein bemüht sich, dass der Trainingsplatz bespielbar ist. Doch wir riskieren nicht, dass wenn es taut, wir wegen einer Eisplatte zum Pausieren gezwungen werden“, so der SVK-Coach. Aus diesem Grund tragen die Mösler einige Vorbereitungspartien auf Kunstrasen aus. Bereits am morgigen Sonntag (16 Uhr) steht für die Grünhemden der erste Test an. Gegner der Mösler auf dem Kunstrasenplatz des TSV Rain ist der souveräne Tabellenführer der Kreisliga Schwaben Ost, VfR Neuburg. Die Truppe von Peter Krzyzanowski trifft indes an gleicher Stelle am heutigen Samstag (16 Uhr) auf den Karlshulder Liga-Konkurrenten TSV Rohrbach.

    Ebenfalls heute trainieren die Karlshulder in der Soccerhalle in Ingolstadt. Ob man die weiteren geplanten Testspiele gegen den FC Hepberg (26. Februar), ST Kraiberg (3. März), TV Aiglsbach (4. März) und TSV Rohrbach (11. März) tatsächlich austragen kann, wird kurzfristig entschieden.

    Offen sei hingegen auch, ob Thomas Wachs in der kommenden Saison weiter das Zepter beim SV Karlshuld schwingen wird. „Ich wäre bereit, meine Arbeit fortzuführen, muss aber einschränken, dass ich einen Assistenten bräuchte, der unter der Woche hin und wieder das Training leiten kann“, berichtet Wachs, der aus privaten Gründen seine sportliche Zeit etwas einschränken muss. Darüber habe er den Verein informiert und die Zeichen stünden nicht schlecht, dass er ein weiteres Jahr bei den Möslern Trainer bleibt.

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