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SV Grasheim: Mösler hoffen auf Kontinuität

SV Grasheim

Mösler hoffen auf Kontinuität

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    Wollen mit dem künftigen Spielertrainer Tobias Bauer (Mitte) in die Erfolgsspur zurück: Erich Öxler (links) und Werner Müller (rechts) vom SV Grasheim.
    Wollen mit dem künftigen Spielertrainer Tobias Bauer (Mitte) in die Erfolgsspur zurück: Erich Öxler (links) und Werner Müller (rechts) vom SV Grasheim. Foto: Foto: rolg

    Grasheim Hartnäckigkeit macht sich bezahlt. Schon in der letzten Saison war der SV Grasheim hinter Tobias Bauer als Spielertrainer hinterher. Nachdem das Experiment mit Daniel Marx, der beim A-Klassisten erst kürzlich die Brocken hinwarf, gescheitert ist (die NR berichtete), konnten SVG-Abteilungsleiter Werner Müller und sein „Vize“ Erich Öxler, in Sachen Marx-Nachfolger nun Vollzug vermelden.

    „Die Tinte auf dem Vertrag, der vorerst bis 2013 Gültigkeit besitzt, ist trocken. Wir sind natürlich froh, dass wir Tobias für uns gewonnen haben,“ sagt Müller und hofft, dass mit dem „gemeinsamen Wunschkandidaten“ wieder mehr Kontinuität bei den Möslern einkehrt und man künftig längerfristig mit einem Trainer zusammenarbeiten kann. „Die Spieler sollen wieder Spaß am Fußball haben, aber auch erfolgreich sein“, erklären Müller und Öxler, die ihren neuen Übungsleiter jedoch nicht gleich unter Druck setzen wollen. So wäre man im ersten Jahr bereits mit einer Platzierung im vorderen Drittel zufrieden.

    „Ich bin nicht der Messias, der nur die Hand auflegt, damit es läuft. Aber wenn die Mannschaft mitzieht, werden wir auch wieder erfolgreicher sein“, sieht Tobias Bauer, der bis zum Saisonende noch bei der SpVgg Unterstall/Joshofen die Kommandos gibt, viel Potenzial in seiner neuen Truppe. „Die Mischung aus jungen und älteren Akteuren stimmt“, meint Bauer, der mit seiner Erfahrung im Offensivbereich für mehr Gefahr sorgen soll.

    Bauer, der noch zu Bezirksoberliga-Zeiten beim VfB Eichstätt auf Torjagd ging, wirkte in den vergangenen vier Jahren recht erfolgreich als Spielertrainer bei seinem Heimatverein. „Es hatte sich alles ein wenig eingeschliffen und deshalb kam ich mit dem Verein überein, dass ich mir für die kommende Saison etwas Neues suche“, erklärt der 28-jährige Angreifer, der sich besonders von der Hartnäckigkeit der Verantwortlichen des SV Grasheim beeindruckt zeigte. Auch aus diesem Grund entschied er sich trotz einiger anderer Angebote für ein Engagement bei den Lilaweißen.

    „Wichtig ist jetzt, dass der SVG in der Rückrunde weiter in der Tabelle nach oben klettert. Denn da unten, wo der Verein jetzt steht, gehört er nicht hin“, so Bauer, der dabei auf die Künste des „Rückrunden-Coaches“ Didi Habermeier baut. In der kommenden Saison möchte er dann selbst ein neues Kapitel bei den Möslern einleiten.

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