Burgheim Ein völlig unerwarteter Erfolg ist den Kegel-Herren des SKC Burgheim in der 1. Runde des Kreispokals gelungen. Recht deutlich mit 5:1 Punkten und 2037:1855 Holz warfen sie das zwei Klassen höher spielende Bezirksliga-Team des KV Karlshuld aus dem Rennen.
Allerdings muss man den SKC-Erfolg doch etwas relativieren. Zum einen traten die Gäste mit einer gemischten Mannschaft aus Team eins und zwei an, zum anderen musste Schlusskegler Udo Hammerer nach dem dritten Durchgang verletzt aufgeben. Allerdings lagen die SKC’ler zu diesem Zeitpunkt bereits mit gut 70 Holz in Front.
Als Mister Zuverlässigkeit erwies sich einmal mehr SKC-Startkegler Ludwig Klein. Mit 3,5:0,5 Punkten und 551:463 Holz ließ er seinem Gegenüber nicht den Hauch einer Chance. Zwar musste sich Peter Maier seinem Gegenspieler Thilo Meir mit 1:3 Punkten geschlagen geben, jedoch verlor er nur 31 Holz. Ein spannendes Duell lieferten sich Herbert Etsberger und Bernd Weichhart. 2:2 hieß es nach Punkten. Und nur weil Etsberger mit dem vorletzten Schub eine Neun spielte, siegte er am Ende mit 496:494 Holz. Schlusskegler Thomas Blum spielte sehr solide, war jedoch mit seinem Gesamtergebnis nicht ganz zufrieden. Gegen Udo Hammerer, der wie bereits erwähnt nach dem dritten Durchgang verletzungsbedingt ausschied, behielt Blum mit 2:2 Punkten und 520:397 Holz die Oberhand.
Mehr als beachtlich schlugen sich die SKC-Damen im zweiten Punktspiel beim souveränen Spitzenreiter SV Zuchering. Trotzdem musste man sich am Ende dem bisher verlustpunktfreien Tabellenersten beugen. Dabei begann es für die Gäste sehr verheißungsvoll. Martina Schmelcher beherrschte ihre Gegenspielerin fast nach Belieben und sicherte dem SKC Burgheim mit 3:1 Punkten und 468:411 Holz den ersten Mannschaftspunkt. Dadurch gereizt, ließen die SVZ-Akteurinnen jedoch nicht mehr viel zu. Lea Stautner unterlag mit 0:4 Punkten und 471:538 Holz. Iris Stautner hielt ihre Begegnung offen und konnte erst im letzten Durchgang den Anschluss nicht mehr halten. Sie unterlag mit 1:3 Punkten und 417:450 Holz. Spannend verlief die Schlussbegegnung zwischen Nicole Suchy und der Monika Martin. Am Ende trennte man sich mit 2:2 Punkten. Da die SVZ-Akteurin mit 519:500 Holz ein paar „Pins“ mehr aufweisen konnte, ging der Mannschaftspunkt an die Einheimischen. (ets)