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Rumpftruppe will den Anschluss halten

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Rumpftruppe will den Anschluss halten

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    Wohin geht der Weg des SV Karlshuld? Aleksandar Dmitrovic empfängt mit seinem Team die DJK Ingolstadt.
    Wohin geht der Weg des SV Karlshuld? Aleksandar Dmitrovic empfängt mit seinem Team die DJK Ingolstadt. Foto: Roland Geier

    Sechs Spieltage stehen in der Kreisliga Donau/Isar noch an, und zwei Entscheidungen dürften bereits gefallen sein. Spitzenreiter TSV Ober/-Unterhaunstadt dürfte sich im Kampf um den Aufstieg in die Bezirksliga den Sieben-Punkte- Vorsprung nicht mehr nehmen lassen. Nur noch ein Wunder kann den TSV Kösching vor dem Abstieg in die Kreisklasse retten. Das Schlusslicht hat bereits elf Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz.

    Wer Kösching begleiten wird, dürfte ebenso offen sein wie das Rennen um den Aufstiegs-Relegationsplatz, den sich der TSV Gaimersheim am Donnerstag im Nachholspiel gegen den FSV Pfaffenhofen durch einen 2:0-Erfolg zurückeroberte. Die Verfolger aber sind dicht dran. Schärfste Rivalen sind momentan der TSV Etting (35 Punkte) und der FSV Pfaffenhofen (34). Dann folgt ein Trio mit dem SV Karlshuld, Türk SV Ingolstadt und dem VfB Eichstätt II, die 31 Zähler auf dem Konto haben.

    Während die Konkurrenz des SV Karlshuld bereits am heutigen Samstag und am Sonntag vorlegen kann – wobei es zum Duell der beiden Spitzenteams zwischen dem TSV Ober/-Unterhaunstadt und dem TSV Gaimersheim kommt – kann der SV Karlshuld am Montag, 1. Mai, um 14 Uhr gegen die DJK Ingolstadt nachlegen. Es sei ganz normal, dass man nach oben schaut, sagt Karlshulds Trainer Aleksandar Dmitrovic. Er will sich aber nicht den Kopf zerbrechen, ob seine Mannschaft noch im Kampf um den Relegationsplatz eingreifen kann. „Wir sind gewillt, dass wir jedes Spiel gewinnen. Ob das aber gelingt, das steht auf einem anderen Zettel“, sagt der Karlshulder Übungsleiter, der derzeit auf einige Spieler verzichten muss. Dmitrovic, der selbst noch an einem Faserriss laboriert, wird gegen die DJK wohl mit einer Rumpftruppe antreten müssen. Ob die angeschlagenen Patrick Palfy, Manuel Mayer, Thomas Bahlmann, Paul Waldemar, Dennis Auerhammer, Daniel Hammer und Armin Bortenschlager fit werden, das steht in den Sternen, hadert der 32-Jährige wegen der Verletztenmisere. Das Hinspiel gegen die DJK ging mit 1:5 verloren. Daher sinnt Dmitrovic auf Revanche.

    Nach zwei Niederlagen in Folge kommt dem TSV Lichtenau die Partie am morgigen Sonntag um 15 Uhr beim MTV Ingolstadt gerade recht, um auf die Erfolgsstraße zurückzukehren. Der Ingolstädter Traditionsverein steht bereits als Absteiger fest, ist in den bisher 18 absolvierten Partien noch ohne Punktgewinn.

    Wenig Aussicht auf einen Erfolg dürfte die Reserve des SV Karlshuld am Montag um 16 Uhr haben. Sie empfängt den Tabellenzweiten VfB Friedrichshofen.

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