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Reserven: Von „Freundschaftsspielen“ keine Spur

Reserven

Von „Freundschaftsspielen“ keine Spur

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    Und rein damit: Fabian Fröhlich (rechts), der Neuzugang vom SV Grasheim, erlöste die TSG Untermaxfeld nach einem überlegen geführten Spiel mit dem 1:0-Siegtreffer.
    Und rein damit: Fabian Fröhlich (rechts), der Neuzugang vom SV Grasheim, erlöste die TSG Untermaxfeld nach einem überlegen geführten Spiel mit dem 1:0-Siegtreffer. Foto: Roland Geier

    Wenn auf dem Sportgelände die zehn Vereinsfahnen im Wind wehen, ist Donaumoos-Wanderpokal angesagt. Ausrichter der 67. Auflage ist die TSG Untermaxfeld (siehe auch Bericht oben). Dass die Fußballfans nach wie vor ihre Freude an diesen Wettbewerb haben, wurde beim Auftakt am Samstag, an dem die Reserve-Mannschaften auf Torjagd gingen, deutlich. Rund 150 Zuschauer verfolgen die Derbys – und wurden dabei nicht enttäuscht.

    Von sogenannten Freundschaftsspielen war nichts zu spüren. Man merkte, dass sich die Akteure für ihre ersten Garnituren empfehlen wollten. Deshalb warfen sie alles in die Waagschale, um entsprechend auf sich aufmerksam zu machen. Am Ende des ersten Turniertages gab es fast schon ein gewohntes Bild: Für das Halbfinale am kommenden Samstag haben sich der Gastgeber TSG Untermaxfeld, SV Karlshuld, SV Klingsmoos und Pokalverteidiger DJK Langenmosen qualifiziert. Allerdings war es für diese vier Mannschaften wahrlich kein Spaziergang, ehe sie tatsächlich im Semifinale standen.

    Zeitgleich duellierten sich zum Auftakt der SV Wagenhofen und SV Sinning sowie der SV Klingsmoos und SV Ludwigsmoos. Dieses Quartett hatte das Pech, dass man zwei Siege benötigte, um sich für das Halbfinale zu qualifizieren. Während der SV Wagenhofen den SV Sinning mit 6:0 deklassierte, hatte der SV Klingsmoos mehr Mühe, um den SV Ludwigsmoos mit 3:1 in die Knie zu zwingen.

    Trotz deutlicher Überlegenheit ebnete erst der 1:0-Siegtreffer von Fabian Fröhlich der TSG Untermaxfeld gegen den BSV Berg im Gau den direkten Weg in die Runde der letzten Vier. „Wir hätten es uns viel leichter machen können, wenn wir unsere fast schon chronisch schwache Chancenverwertung abgelegt hätten“, haderte TSG-Trainer Ludwig Müller anschließend. Deutlich mit 4:1 entschied der SV Karlshuld das Gemeindeduell gegen den SV Grasheim für sich. Schwerer als erwartet tat sich Pokalverteidiger DJK Langenmosen gegen den FC Zell/Bruck, der in einem kampfbetonten Match recht glücklich mit 1:0 die Oberhand behielt.

    Das Tüpfelchen auf das „i“ setzte der SV Klingsmoos gegen den SV Wagenhofen in der letzten Begegnung, in dem der vierte Semifinal-Teilnehmer ermittelt werden musste. Nach einer 1:0-Führung von Rafet Gashi glich der SVK durch Tobias Felbermeir per Strafstoß zum 1:1 Endstand aus. Im anschließenden Elfmeterschießen zeigten die Weinroten die stärkeren Nerven und siegten mit 6:5.

    Somit trifft nun am kommenden Samstag im Halbfinale die TSG Untermaxfeld auf die DJK Langemosen, während es der SV Klingsmoos mit dem SV Karlshuld zu tun bekommt.

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