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Regionalliga: Personalsorgen beim TSV Rain

Regionalliga

Personalsorgen beim TSV Rain

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    Dass der TSV Rain trotz etlicher Hindernisse und Personalsorgen nicht abzuschreiben ist, hat die Mannschaft von Christian Krzyzanowski am vergangenen Samstag bewiesen. Der Trainer durfte sich zuletzt über drei Punkte beim 1:0-Erfolg in Eichstätt freuen.

    Die rote Laterne wurden die Blumenstädter dadurch erstmals in dieser Spielzeit los, außerdem blieb die bisher oft anfällige Defensive zum zweiten Mal ohne Gegentreffer. Nun gastiert mit dem SC Eltersdorf am Dienstagabend (Anpfiff 18 Uhr) die Mannschaft, die direkt vor den Blumenstädtern in der Tabelle steht. Drei Zähler trennt Rain von den Franken vor dem Aufeinandertreffen.

    Getrübt wird die Euphorie allerdings abermals vom Verletzungspech. Beim TSV Rain, der seit Saisonbeginn personell gebeutelt ist, zieht sich die Frage nach den Verletzten wie ein roter Faden durch die bisherige Runde. Allein vor der Aufgabe gegen Eltersdorf vermeldet der Klub vier erneute Ausfälle. Abdel Abou-Khalil muss mit einer Schulterverletzung passen, Co-Spielertrainer Johannes Müller musste das Aufwärmen abbrechen, Arif Ekin zog sich eine schwere Schnittverletzung im Pokalspiel zu und zu allem Überfluss kassierte René Schröder jüngst auch noch seine fünfte Gelbe Karte. Das bringt Krzyzanowski „fast zum Ausrasten“, wie er sagt. Nachdem er den TSV Rain am sechsten Spieltag übernommen hatte, war der neue Trainer stets damit beschäftigt, das Team wieder aufzubauen. Anfälligkeit und Fitnesszustand hatte der Coach bereits das ein oder andere Mal kritisiert. Er sagt: „Aber das richtig aufzubauen, dauert seine Zeit, vor allem in den vielen englischen Wochen.“ Bei den Langzeitverletzten besteht derweil auch wenig Hoffnung auf eine baldige Rückkehr. Krzyzanowski rechnet noch mit einer längeren Zeit, bis er wieder auf die Akteure bauen kann: „Bei Käser, Dannemann, Triebel und Della Schiava wird es sich noch um Wochen handeln, bis sie wieder aktiv sein werden.“

    Eltersdorf gehört zu den Aufsteigern in die Regionalliga Bayern und ist wie die Blumenstädter primär darin bestrebt, in der Regionalliga zu bleiben. Zuletzt ließ das Team in der Liga aufhorchen: Ein 4:1-Erfolg bei der ambitionierten Viktoria aus Aschaffenburg und ein 4:2-Sieg über Buchbach zeigen, dass der Sportclub vor allem in der Offensive keinesfalls zu unterschätzen ist.

    Rains Trainer Krzyzanwoski hat sich die vergangenen Spiele des Gegners auf Videos angesehen. Er sagt: „Eltersdorf ist eine sehr lauf-und kampfstarke Mannschaft, die eine gute Mischung aus alten und jungen Spielern hat. Mit Calvin Sengül haben sie auch einen guten Torjäger dabei. Uns ist klar, dass das ein richtungsweisendes Spiel ist, bei dem wir den Anschluss schaffen können.“

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