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Regionalliga Bayern: Auch Aschaffenburg keine Reise wert

Regionalliga Bayern

Auch Aschaffenburg keine Reise wert

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    Bittere Niederlage: Johannes Müller (rechts) und seine Teamkollegen vom TSV Rain mussten sich im Kellerduell bei Viktoria Aschaffenburg mit 0:1 geschlagen geben.
    Bittere Niederlage: Johannes Müller (rechts) und seine Teamkollegen vom TSV Rain mussten sich im Kellerduell bei Viktoria Aschaffenburg mit 0:1 geschlagen geben.

    Partout nicht enden will die Negativserie des TSV Rain in der diesjährigen Regionalliga-Saison. Auch im Kellerduell beim bisherigen Tabellenvorletzten SV Viktoria Aschaffenburg verlor das Schlusslicht mit 0:1. Bereits heute (17.45 Uhr) steht die Nachholpartie gegen den SV Schalding-Heining auf dem Programm.

    Eigentlich ging Rain sehr optimistisch in dieses Kellerduell. Die lange Negativserie sollte endlich durchbrochen werden. Doch das Ansinnen erhielt schon in der fünften Minute einen gewaltigen Dämpfer. Ugur Albayrak bediente auf der halblinken Position Sascha Wolfert. Dieser setzte sich fast bis zur Grundlinie durch und passte anschließend zehn Meter zurück auf Daniel Cheron, der sich diese Chance nicht entgehen ließ und den Ball unhaltbar für Dominik Jozinovic zum frühen 1:0 ins lange Eck spitzelte. Alles hätte passieren dürfen, nur dieser frühe und in der Entstehung unnötige Rückstand nicht.

    Rain fing sich dann und spielte in der Folgezeit ordentlichen Fußball. Höllisch aufpassen musste Fabian Triebel in der 25. Minute, als er den einschussbereiten Björn Schnitzer im letzten Moment abblocken konnte. Kurz danach bot sich Andreas Schuster per Kopf nach einer Ecke von Johannes Müller die Chance zum 1:1-Ausgleich. Doch Viktoria-Torhüter Pavao Vugdelija klärte mit einer tollen Parade (27.). So blieb es beim knappen 1:0 zur Halbzeitpause.

    Nach dem Seitenwechsel hätte Viktoria zunächst durch Sascha Wolfert (47.) und Daniele Toch (65.) den Sack zumachen können. Vehement Handelfmeter forderte Rains Trainer Tobias Luderschmid in der 70. Minute nach einer etwas undurchsichtigen Aktion. Doch Schiedsrichter Florian Badstübner sah es anders.

    Gute Torszenen wurden den Zuschauern in der Schlussphase geboten. So schaufelte Christian Doll in der 83. Minute den Ball in aussichtsreicher Situation weit drüber. Im Gegenzug ließ Daniele Toch seine zweite „Hundertprozentige“ liegen (84.). In der letzten Minute visierte Christian Doll den rechten Pfosten an. Die finale Möglichkeit hatte dann Aschaffenburg. Diese machte Jozinovic in toller Manier zunichte (92.). So blieb es beim knappen 1:0-Erfolg der Viktoria. Die Rainer Hoffnungen auf den Klassenerhalt erhielten dadurch einen weiteren kräftigen Dämpfer.

    TSV Rain: Dominik Jozinovic – Dominik Bobinger, Fabian Triebel, Andreas Schuster – Matthias Riedelsheimer (61. Marco Friedl), Johannes Müller, Sebastian Mitterhuber, Johannes Nießner – Marko Cosic (61. Marco Witasek), Christian Doll, Sebastian Habermeyer.

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